Vorweihnachtliches Edgar Quartier Webinar am 5.12. um 13.00 Uhr

Gestatten Sie mir noch einen kleinen Rückblick auf 2025 und einen Ausblick auf 2026.
Im Bereich Quellenplanung geht das Jahr 2025 mit einigen High-lights zu Ende.

•    Zum einen ist es dem Planungsbüro TechoCare in Berlin gelungen, innerhalb weniger Monate von der Planung über die Ausschreibung bis zur Vergabe und dem Baubeginn eine GeoCollect-Anlage mit 580 kW Nennleistung unter einem Sportplatz zu realisieren. Ich freue mich, dass über diese Zusammenarbeit eine enge und freundschaftliche Partnerschaft zwischen mir und TechnoCare entstanden ist. In dieser Konstellation werde ich künftige GeoCollect-Großanlagen (bis 5 MW) planen und realisieren.

•    Zum anderen habe ich Mitte November eine erste GeoCollect-Anlage in Verbindung mit einem Rückkühler als Regenerationsquelle in Zusammenarbeit mit einem ortsansässigen Heizungsbauer umgesetzt. Hierbei habe ich besonderen Wert auf eine einfache und preiswerte Quellenmanagement-Hydraulik gelegt. Die Steuerung übernimmt eine frei programmierbare TA-Regelung. Für die Programmierung derselben habe ich mich in die TA-Welt selbst eingearbeitet und biete diese Leistungen sowohl für Quellenmanagement als auch für Monitoring von Anlagen künftig an.
Die Regernationsquellen können unterschiedlicher Natur sein; PV-T, Rückkühler oder Energiezäune sind die häufigsten, aber auch Prozessabwärme spielt eine zunehmende Rolle.

•    Auf der HeatExpo in Dormund habe ich auf dem Stand der WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH die neue Generation von Niedertemperatur-Heizkörpern vorgestellt - ein Produkt, für das ich die Industrievertretung für den DACH-Raum übernommen habe. 
Die Gespräche auf der Messe haben gezeigt, dass in letzter Zeit ein großes Verständnis dafür entstanden ist, wie einerseits die Absenkung von Heizungs-Vorlauftemperaturen den Energiebedarf von Gebäuden reduzieren hilft und andererseits die Jahresarbeitszahl von Wärmepumpen um Größenordnungen verbessert.
Gerade bei der energetischen Sanierung im Wohnungsbestand sind die ultraleisen Niedertemperatur-Heizkörper von WätaS für Vorlauftemperaturen ab 35 °C eine perfekte und preiswerte Lösung, die sich in kürzenster Zeit rechnet - und ganz nebenbei die Behaglichkeit im Wohnraum steigert.

•    Als Ausblick für 2026 kündige ich an, dass ich plane, ein Produkt für Gebäudesimulation in mein Portfolio aufzunehmen. Damit wird es möglich sein, die Energieverbräuche, die Raum- und Oberflächentemperaturen in verschiedenen Szenarien (z.B. bestehende Heizung vs. Niedertemperatur-Heizkörper vs. Flächenheizung) in Verbindung mit den jeweiligen Investitionskosten zu simulieren und daraus sinnvolle Entscheidungen abzuleiten.





Die Anmeldung erfolgt unter hier.

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