Biokraftstoffe
Zu Land, zu Wasser und in der Luft: Biokraftstoffe können für den Antrieb von Motoren in Autos, Lkw, Schiffen oder auch Flugzeugen eingesetzt werden. Dafür stehen unterschiedliche Biokraftstoffe zur Verfügung wie Biodiesel, Pflanzenöl, Bioethanol, Biogas und in Zukunft auch synthetische Biokraftstoffe (so genannter BtL-Kraftstoff). Biokraftstoffe reduzieren die CO2-Emissionen im Verkehr. Kraftstoffe aus Raps, Zuckerrüben und Co. verursachen im
Durchschnitt 84 Prozent weniger Emissionen als klassisches Benzin oder Diesel. Ohne
sie sähe die Klimabilanz des Verkehrssektors also noch schlechter aus.
UFOP e.V. begrüßt die Ankündigung der Deutschen Bahn, ab sofort 57 Regionalzüge in Baden-Württemberg mit Biokraftstoff zu betreiben. Umgestellt wird auf Hydriertes Pflanzenöl auf Basis von Abfallstoffen mit einer Treibhausgasminderung von rund 90 % im Vergleich zum bisher eingesetzten...
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Angesichts der Ausdehnung der Anbaufläche und positiver Ernteerwartungen dürften die brasilianischen Ausfuhren das Vorjahresniveau deutlich übertreffen.
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Ohne die Einsparungen durch Biodiesel, Bioethanol und Biomethan aus Anbaubiomasse von rund 7,2 Millionen Tonnen CO2 wäre das Emissionsziel des für den Verkehr gemäß Klimaschutzgesetz für das Jahr 2021 noch viel deutlicher verfehlt worden als nur um 3 Millionen Tonnen.
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Angesichts einer voraussichtlich größeren Ernte in Russland und Australien dürfte die globale Rapserzeugung 2022/23 einen neuen Höchstwert erreichen. Das US-Landwirtschaftsministeriums erwartet mit 82,5 Mio. t Raps einen neuen Höchstwert.
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Regional behindern in diesem Jahr ausgebliebene Niederschläge die Bestellung und Aussaat der Felder mit Winterraps. Vor diesem Hintergrund verweist die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. auf die Möglichkeit, mit modernen spätsaatverträglichen Rapssorten noch in der ersten...
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Nach Angaben der EU-Kommission hat sich der Außenhandel mit Raps und Sonnenblumenkernen zwar verändert, aber nicht so stark wie erwartet. Auslöser war das stark eingeschränkte Exportpotenzial der Ukraine, wichtigster Lieferant für Ölsaaten, Ölschrote und insbesondere Sonnenblumenöl.
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Rückblickend stellt sich die Frage nach der Zukunft des Ackerbaus seit mindesten 30 Jahren. 1992 legte Agrarkommissar MacSharry die Vorschläge zur ersten Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik vor. Verglichen mit der aktuellen Beschlusslage haben sich die Rahmenbedingungen fundamental geändert.
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Rückenwind für die neue Rapsaussaat im August/September ergibt sich aus den Rahmenbedingungen in Folge des Ukraine-Krieges. Nach Einschätzung der UFOP ist der Raps mit der höchsten Wirtschaftlichkeit unter den Ackerbaukulturen gut aufgestellt.
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Der Ukrainekrieg veranlasste viele Erzeuger in der Europäischen Gemeinschaft, im Frühjahr 2022 mehr Sonnenblumen auszusäen. Die anfänglich optimistischen Ernteaussichten lassen sich aber aufgrund der Trockenheit in weiten Teilen Europas nicht halten.
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Durch das zunehmende Aufkommen aus der laufenden Ernte geraten die Kassapreise saisonüblich zunehmend unter Druck. Regional überraschten die guten Erträge bei Weizen und Raps, so dass sich in der Folge der Abwärtstrend bei den Erzeugerpreisen verstetigte.
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