Renews November, u.a. mit fleißigen Mikroorganismen, einem Blick in die Energiewende in den Bundesländern und einigen spannenden Fakten zu Sachsen
Erneuerbare in Politik und Wirtschaft
 | Die neue BundesländervergleichsstudieDie Energiewende braucht mehr Anstrengung - in allen BundesländernSchleswig-Holstein und Baden-Württemberg sind die führenden Bundesländer im Bereich Erneuerbarer Energien. Das ist das Ergebnis der neuen Vergleichsstudie », die am 27. November in Berlin veröffentlicht wurde. Die Studie wurde zum sechsten Mal zusammen mit DIW Berlin und ZSW erstellt. Sie zeigt, dass es trotz bisheriger Erfolge noch Handlungsbedarf in allen Bundesländern gibt, um die Energiewende voranzubringen. |
 | Kommentar Ohne Sektorenkopplung geht es nichtDie intelligente Verknüpfung der einzelnen Sektoren ist kein fernes Zukunftsszenario, sondern ein dringend notwendiger Schritt. Das bedeutet nicht nur, den Ausbau der Netze und Erneuerbaren Energien mit absoluter Priorität voranzutreiben, sondern auch eine smarte und pragmatische Regulierung für den Strommarkt umzusetzen - Ein Kommentar von Ingrid Nestle (MdB) ».
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Über den Tellerrand
 | ForschungMikroorganismen für den KlimaschutzNicht nur Wirtschaft und Politik arbeiten an Lösungsmöglichkeiten für den Klimaschutz. Auch in der Wissenschaft herrscht reges Treiben: Verschiedenste Bakterien werden seit einiger Zeit in Projekten zur Verwertung von Kohlendioxid eingesetzt ».
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Erneuerbare in den Regionen
 | Zahl der WocheSachsen als Spitzenreiter in der Forschung zur SystemintegrationDas Energiesystem muss so umgebaut werden, dass auch hohe Anteile von Erneuerbaren Energien integriert und Versorgungssicherheit garantiert werden können. Innovationen im Feld der Systemintegration von den Erneuerbaren sollten daher von den Bundesländern gefördert werden. Vorbildhaft wurden in Sachsen 2017 pro erwirtschafteter einer Million Euro Bruttoinlandsprodukt (BIP) 53 Euro für die Forschung zur Systemintegration ausgegeben ».
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Energie-Kommune des MonatsNachhaltige Mobilität in Leipzig: Die Verwaltung als VorbildSeit 1993 engagiert sich die Stadt Leipzig für mehr Klimaschutz. 2011 wurde sie mit dem European Energy Award ausgezeichnet und darf sich seitdem "Europäische Energie- und Klimaschutzkommune" nennen. Was die Verwaltung für nachhaltige Mobilität tut und wie die Stadt raus aus der Kohle will, lesen Sie hier ».
 | Mehr Klimaschutz mit SektorenkopplungMit Photovoltaik von der Stromwende zur EnergiewendeIn Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen und Baden-Württemberg spielt der weitere Ausbau und die optimale Ausnutzung der Photovoltaik (PV) eine zentrale Rolle im Kontext der Kopplung von Strom und Wärme. Für viele private und gewerbliche Anlagenbetreiber*innen wird es immer interessanter, den Strom aus der PV-Anlage selbst zu verbrauchen und beispielsweise über eine Wärmepumpe zum Heizen zu nutzen oder in einem Speicher zwischenzulagern ».
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Information
 | GrafikEndenergieverbrauch in DeutschlandDer Endenergieverbrauch » im Jahr 2018 beläuft sich auf 2.473 Milliarden Kilowattstunden (kWh), wovon knapp 50 Prozent auf Wärme und Kälte entfallen. Mit 29,9 Prozent liegt der Energieverbrauch des Verkehrs bei 739 Milliarden kWh.
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Renews KompaktErneuerbare Energien und Klimaschutz in den Bundesländern Im Stromsektor bestehen die größten Potenziale zum Ausbau Erneuerbarer
Energien. Die Bundesländer sind ein wichtiger Gestalter im Zuge der
Transformation der Energieversorgung. Sie unterscheiden sich jedoch sehr stark
hinsichtlich des Anteils Erneuerbarer Energien und des
Treibhausgasausstoßes ihres jeweiligen Strommixes, wie die im AEE-Bundesländerportal Föderal Erneuerbar » hinterlegten Daten zeigen.
 | GrafikBedeutung der BioenergieBioenergie kann sowohl Strom, Wärme als auch Kraftstoffe zur Verfügung stellen. Dieses Multitalent liefert daher den mit Abstand größten Anteil zum Angebot Erneuerbarer Energien in Deutschland 2017 und 2018 ».
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Termine
 | 10. bis 12. Dezember in Nürnberg29. BIOGAS Convention & Trade Fair Die 29. BIOGAS Convention & Trade Fair »
ist in Nürnberg zu Gast. Die großen Themen Flexibilität, Biomethan und
Gülleverwertung stehen im Mittelpunkt der Tagung 2019: Sowohl im
Hauptprogramm mit seinen Panels und Workshops, als auch im
Ausstellerforum. Daneben wird die politische Zukunft für die
Erneuerbaren Energien intensiv diskutiert werden. Neben diesen
Schwerpunkten werden auch die "Klassikerthemen" wie Sicherheit, EEG,
Instandhaltung oder DüV präsentiert. Im englischsprachigen Programm wird
ein Blick in andere Länder geworfen, die entweder bereits einen aktiven
Biogasmarkt haben oder dabei sind, diesen zu entwickeln. |
20 bis 21. Januar in BerlinKraftstoffe der Zukunft: 17. Internationaler Fachkongress für erneuerbare MobilitätDer Internationale Fachkongress für erneuerbare Mobilität "Kraftstoffe der Zukunft" startet in seine 17. Runde. Der Fachkongress ist die Leitveranstaltung und zentrales Diskussionsforum für die deutsche, europäische und internationale Entwicklung erneuerbarer Mobilität. Mehr als 60 Referenten werden im Podium und in 14 Parallelforen aufschlussreiche und brandaktuelle Themen vorstellen. Diskutieren Sie mit mehr als 600 Branchenvertretern über die vielfältigen Gesetzesinitiativen, aktuelle Marktentwicklungen im Bereich erneuerbare Mobilität und profitieren Sie von einem direkten Erfahrungsaustausch mit den Experten. Mehr Informationen zum Programm und zur Registrierung finden Sie hier ».
In eigener Sache
 | AEE-QuizHätten Sie's gewusstAuf Basis wie vieler Indikatoren bewertet die Bundesländervergleichsstudie die politischen Anstrengungen und Erfolge der Länder bei der Nutzung von Erneuerbaren Energien sowie beim damit verbundenen wirtschaftlich-technischen Wandel.
10 61 45
Die Antwort finden Sie hier ».
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Aus den HinterzimmernGut zu wissenEs hält sich hartnäckig das Gerücht, die allgemeine Öffentlichkeitsarbeit der AEE würde aus der öffentlichen Hand gefördert. Dem ist definitiv nicht so. Sie wird vielmehr von unseren Sponsoren finanziert. Darüber hinaus bemühen wir uns redlich um öffentlich geförderte Projekte. Die tägliche Arbeit der AEE ist also kein durchfinanzierter Selbstläufer.
Impressum
Agentur für Erneuerbare Energien
Invalidenstr. 91
10115 Berlin
Email: kontakt@unendlich-viel-energie.de
Newsletter-Redaktion: Anika Schwalbe, Ilka Müller, Christina Hülsken, Nicola Techel, Lena Eyerich, Magnus Maier
V. i. S. d. P.: Dr. Robert Brandt
Bildnachweise:
Erneuerbare Energien in Politik und Wirtschaft 1.© AEE 2.© Bina Engel
Über den Tellerrand 1.© science-in-hd/unsplash.com
Erneuerbare Energien in den Regionen 1.© AEE 2.© kiwihug/unsplash.com 3.© DUH
Information
1.© AEE 2.© AEE 3. © AEE
AEE
Termine 1.© Bundesverband BioEnergie e.V. (BBE) 2.© Fachverband Biogas
In eigener Sache 1.© AEE 2.© d-ng-tr-n-qu-c/unsplash.com
Agentur für Erneuerbare Energien unter Trägerschaft des Vereins Agentur für Erneuerbare Energien e.V. vertreten durch den Geschäftsführer Dr. Robert Brandt (V.i.S.d.P.). St.-Nr. (VAT): DE241194299 Eingetragen beim Amtsgericht Charlottenburg, VR 24473B
Die Agentur für Erneuerbare Energien e.V. (AEE) leistet Überzeugungsarbeit für die Energiewende. Ihre Aufgabe ist es, über die Chancen und Vorteile einer Energieversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien aufzuklären - vom Klimaschutz über eine sichere Energieversorgung bis hin zur regionalen Wertschöpfung.
Die AEE wird getragen von Unternehmen und Verbänden der Erneuerbaren Energien. Sie arbeitet partei- und gesellschaftsübergreifend. Mehrere ihrer Kommunikationsprojekte werden von den Bundesministerien für Wirtschaft und für Landwirtschaft gefördert.
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