Renews Dezember, u.a. mit unserem neuen Jahresmagazin, einer Ode an die Speicher und einem Blick nach Brandenburg
Erneuerbare in Politik und Wirtschaft
Interview"Es ist für mich die größte Motivation, selbst zu gestalten.""Aus meiner Sicht sind die Erneuerbaren Energien, und das ist im Grunde allen klar, alternativlos", sagt Elke Hanel », Geschäftsführerin der StiegeWind GmbH. Jetzt gelte es, diese Erfolgsgeschichte dynamisch auf die Bereiche Wärme, Mobilität und Industrie umzusetzen und dafür noch bestehende gesetzliche und sonstige Hürden schnellstmöglich zu beseitigen.
DruckfrischUnser neues KOMM:MAG "Kommunale Wärmewende"Die Dekarbonisierung unseres Lebens zur Eindämmung der Erderwärmung ist eine der größten Herausforderungen. Es gibt viele Bereiche, in denen etwas getan werden kann. Zwar wird in diesem Zusammenhang vor allem vom Strom- und Verkehrssektor gesprochen. Aber auch im Wärmebereich gilt es, neue Wege zu gehen. Immerhin entfielen im vergangenen Jahr 1.207 Milliarden Kilowattstunden auf den Endenergieverbrauch im Wärmesektor. Lesen Sie mehr dazu in unserem neuen KOMM:MAG ».
Energie-UpdateSpeichertechnologien als elementarer Baustein der zukünftigen EnergieversorgungDas Energiesystem der Zukunft wird von einer Vielzahl kleiner, dezentraler Erzeuger und Verbraucher geprägt werden. Flexibilität, mehr Speicher und funktionierende Energiemärkte sind hier entscheidend. Die Bioenergie spielt dabei eine entscheidende Rolle, wie ein Gespräch mit Prof. Dr.-Ing. Daniela Thrän, der Leiterin des Departments "Bioenergie" am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), verdeutlicht.
Über den Tellerrand
Klimaschutz auf AugenhöheWoerden empfängt Partnerstadt Steinhagen Im Oktober fand der erste bilaterale Workshop im Rahmen des Projekts Energiewende Partnerstadt statt, welches durch das Auswärtige Amt gefördert wird. Die Steinhagener Delegation mit Akteur*innen aus Politik & Verwaltung, Wirtschaft und organisierter Zivilgesellschaft reiste zum Workshop mit dem Bus an, um zu erfahren, wie die Energiewende im niederländischen Woerden funktioniert. Was sie erwartete, lesen Sie hier ».
Bis zum 31. Dezember bewerbenBEE und NATURSTROM suchen die Renewable Energy Newcomer 2020Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) sucht gemeinsam mit der Naturstrom AG die Renewable Energy Newcomer des Jahres 2020. Bewerben können sich » Start-ups, die einen direkten Bezug zu Erneuerbaren Energien oder Green Technology haben, vor maximal drei Jahren gegründet wurden und ihren Firmensitz im deutschsprachigen Raum haben. Beim BEE-Neujahrsempfang werden fünf Gründer*innen die Chance erhalten, ihr Business-Modell vorzustellen. Die Gewinner*innen erhalten ein Mentoring und Coaching sowie Zugang zu hochkarätigen Netzwerkveranstaltungen in der Energiebranche.
Blick in den Markt"Unsere Erfahrung reduziert das Risiko und erhöht die Chancen"Wer ein Windenergie-Projekt erfolgreich umsetzen will, benötigt neben einem guten Standort, einer Genehmigung und einem Zuschlag im Ausschreibungsverfahren vor allem die perfekt zum Standort passende Windturbine inklusive Fundament, Zuwegung und Netzanschluss. Wir sprachen darüber mit Maximilian Nowak », der bereits seit mehreren Jahren den Einkauf der juwi-Gruppe leitet.
Erneuerbare in den Regionen
Zahl der WocheMit Holzpellets führt Bayern im erneuerbaren WärmesektorDer hohe Wert bei der erfolgreichen Nutzung klimafreundlicher Energien im Wärmesektor basiert in Bayern größtenteils auf dem Einsatz von Solarthermie und Holzenergie. Im Jahr 2018 konnte der Freistaat 2.540 Millionen Kilowattstunden Wärme (Mio. kWh) aus Pelletheizungen gewinnen ». Die Nutzung von Biomasse zur Wärmeerzeugung kann den Ausstoß von Treibhausgasen verringern und ist flexibel einsetzbar.
 | FactsheetBrandenburg nach der Landtagswahl
Am 20. November wählte der Brandenburger Landtag Dietmar Woidke erneut zum
Ministerpräsidenten. Die neue Kenia-Koalition hat eine ambitionierte
Klimaschutzpolitik angekündigt. Die wichtigsten Zahlen und Fakten zu
Brandenburg gibt es nun in einem neuen Factsheet ».
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BundesländerSachsen nach der LandtagswahlAm 1. Dezember stellten CDU, Grüne und SPD in Sachsen den neuen Koalitionsvertrag der dritten "Kenia-Koalition" auf Landesebene vor. Die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Energiepolitik Sachsens gibt es ab jetzt in einem neuen Factsheet ».
Information
Neue GrafikRolle der Bioenergie GrafikBiomasse und Biogas bzw. Biomethan lassen sich gut speichern und genau zum Zeitpunkt des Bedarfs einsetzen, ob für die Wärmeversorgung, zur Stromerzeugung oder als Biokraftstoff im Verkehr. Die Bioenergie nimmt somit eine zentrale Rolle im Energiesystem ein ».
Renews SpezialEnergiespeicher: Technologien und ihre Bedeutung für die EnergiewendeKeine Energieversorgung kommt ohne Speicher aus. Im weiteren Sinne stellen alle kohlenstoffhaltigen Energieträger Speicher dar ». Dazu zählen sowohl die fossilen Energieträger Erdöl und Erdgas, als auch feste, flüssige und gasförmige Bioenergie. Der wesentliche Unterschied zwischen fossilen Energieträgern und Bioenergie ist dabei die Zeitspanne, in der sich der Speicher wieder auflädt.
Neue GrafikTechnologieüberblick EnergiespeicherEs gibt eine Vielzahl an Speichertechnologien, die sich nach verschiedenen Gesichtspunkten unterscheiden lassen. Wenn vom zunehmenden Bedarf an Speichern die Rede ist, dann erfolgt das meist in dem Kontext der schwankenden Verfügbarkeit von Strom aus Wind- und Sonnenenergie. Die Strommengen, die zum Zeitpunkt der Erzeugung nicht anderweitig benötigt werden, sollen durch Speicher zu einem anderen Zeitpunkt verfügbar gemacht werden. Dazu gibt es verschiedene Optionen, wie die Grafik zeigt ».
Neue GrafikVermiedene UmweltschädenErneuerbare Energien senken den Ausstoß von klima- und umweltschädlichen Stoffen und damit die externen Kosten der Energieversorgung. Sie bewirken dadurch einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen. Die AEE hat auf Basis von Studien von dem Umweltbundesamt und der AGEE-Stat berechnet, dass der Einsatz von Erneuerbaren Energien im Strom- und Wärmesektor in Deutschland Klima- und Umweltschäden in Höhe von 31,8 Milliarden Euro im Jahr 2018 vermieden hat ».
Leitfaden "Gemeinsame Sache: Solar aufs Dach"Gemeinschaftliche Solar-Projekte sind nicht nur realisierbar, sondern machen auch Spaß und bringen Mehrwert für alle. Der neue NATURSTROM-Leitfaden "Gemeinsame Sache: Solar aufs Dach" » nutzt die jahrelangen Erfahrungen des Öko-Energieversorgers im Bereich der Photovoltaik-Projektierung und versorgt Interessierte mit einfachen und klaren Handlungsempfehlungen.
Termine
20 bis 21. Januar in BerlinKraftstoffe der Zukunft: 17. Internationaler Fachkongress für erneuerbare MobilitätDer Internationale Fachkongress für erneuerbare Mobilität "Kraftstoffe der Zukunft" startet in seine 17. Runde. Der Fachkongress ist die Leitveranstaltung und zentrales Diskussionsforum für die deutsche, europäische und internationale Entwicklung erneuerbarer Mobilität. Mehr als 60 Referent*innen werden im Podium und in 14 Parallelforen aufschlussreiche und brandaktuelle Themen vorstellen. Diskutieren Sie mit mehr als 600 Branchenvertreter*innen über die vielfältigen Gesetzesinitiativen, aktuelle Marktentwicklungen im Bereich erneuerbarer Mobilität und profitieren Sie von einem direkten Erfahrungsaustausch mit den Experten. Mehr Informationen zum Programm und zur Registrierung finden Sie hier ».
30. Januar in BerlinJetzt anmelden zum BEE-Neujahrsempfang 2020Am 30. Januar 2020 erwarten der BEE und seine Mitglieder aufs Neue rund 1.300 Gäste aus Politik, Energiewirtschaft und Gesellschaft in Berlin zum alljährlichen Neujahrsempfang. Beim nächsten Gipfeltreffen der Branche mit dabei sind Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock sowie Dr. Eckart von Hirschhausen (Arzt, Kabarettist und Scientist for Future). Auch zahlreiche Start-ups und Aussteller sind wieder dabei und stellen Produktneuheiten vor. Hier erfahren Sie mehr ».
In eigener Sache
 | AEE-QuizHätten Sie's gewusstAuf welchen Sektor entfällt der höchste Energiebedarf?
Verkehr Strom Wärme und Kälte
Die Antwort finden Sie hier ».
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EndspurtJetzt wird's hyggeligIn 15 Jahren AEE gab es kaum ein Jahr, das turbulenter war als dieses - was uns nicht davon abgehalten hat, die Geschichte der Energiewende mit überzeugenden Argumentationsstrategien, zündenden Ideen und schmückenden Details weiterzuspinnen.
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir auch im kommenden Jahr wieder möglichst viele Menschen dabei unterstützen, Licht in die komplexe Welt der Energiewende zu bringen.
Zuvor möchten wir uns noch einmal sehr herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken und wünschen Ihnen und uns erholsame, besinnliche und ruhige Weihnachtstage sowie einen schwungvollen Rutsch in ein energiereiches Jahr 2020!
Ihr Team der Agentur für Erneuerbare Energien
Impressum
Agentur für Erneuerbare Energien
Invalidenstr. 91
10115 Berlin
Email: kontakt@unendlich-viel-energie.de
Newsletter-Redaktion: Anika Schwalbe, Ilka Müller, Christina Hülsken, Nicola Techel, Magnus Maier, Elena Cantos
V. i. S. d. P.: Dr. Robert Brandt
Bildnachweise:
Erneuerbare Energien in Politik und Wirtschaft 1.© StiegeWind GmbH 2.© sashafreemind/unsplash.com 3.© DBFZ
Über den Tellerrand 1.© AEE 2.© BEE 3.© juwi
Erneuerbare Energien in den Regionen 1.© AEE 2.© Jan-Oliver Kunze/AEE 3.© alexazabache/unsplash.com
Information
1.© AEE 2.© AEE 3.© AEE 4.©AEE 5.© Paul Langrock/AEE
AEE
Termine 1.© Bundesverband BioEnergie e.V. (BBE) 2.© BEE
In eigener Sache 1.© AEE 2.© jeremyperkins/unsplash/AEE
Agentur für Erneuerbare Energien unter Trägerschaft des
Vereins Agentur für Erneuerbare Energien e.V. vertreten durch den
Geschäftsführer Dr. Robert Brandt (V.i.S.d.P.). St.-Nr. (VAT):
DE241194299 Eingetragen beim Amtsgericht Charlottenburg, VR 24473B
Die Agentur für Erneuerbare Energien e.V. (AEE) leistet
Überzeugungsarbeit für die Energiewende. Ihre Aufgabe ist es, über die
Chancen und Vorteile einer Energieversorgung auf Basis Erneuerbarer
Energien aufzuklären - vom Klimaschutz über eine sichere
Energieversorgung bis hin zur regionalen Wertschöpfung.
Die AEE wird getragen von Unternehmen und Verbänden der
Erneuerbaren Energien. Sie arbeitet partei- und
gesellschaftsübergreifend. Mehrere ihrer Kommunikationsprojekte werden
von den Bundesministerien für Wirtschaft und für Landwirtschaft
gefördert.
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