Biogas auf dem Weg zum flexiblen Strom- und Wärmeangebot

Biogas wird künftig flexibel auf das wetterabhängige Angebot von Solar- und Windstrom reagieren. Ein Vergleich zwischen traditioneller und künftiger Fahrweise.

Foerderlogo_BMEL_400x300In früheren Fassungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wurde ein "Grundlast"-Betrieb angereizt, d.h. eine konstante Fahrweise mit gleichmäßiger Stromerzeugung.

Stattdessen laufen Biogas-Blockheizkraftwerke (BHKW) künftig verstärkt bedarfsgerecht. Dieselbe Menge Biogas wird nicht mehr rund um die Uhr verstromt, sondern dank größerer Kapazität vor allem zu den Zeiten hoher Nachfrage. Gefragt ist jetzt das schnelle Hoch- und Herunterfahren in Abhängigkeit von Strommarkt und Stromnetz. Anreize dafür bieten die Bioenergie-Ausschreibungen ab 2017.

Voll flexibilisierte Biogasanlagen verfügen über bis zu fünf BHKW und können zudem mit Biogas- und Wärmespeichern ausgestattet sein. Dies erlaubt eine sehr dynamische Fahrweise, die selbst auf kleine Veränderungen der Netz- oder Marktsituation flexibel reagieren kann.

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