Die Windenergie leistet in Deutschland den größten Beitrag zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien. Im globalen Maßstab gehört die deutsche Windindustrie zu den Technologie- und Weltmarktführern.
Die Nutzung des Windes als Antriebsenergie hat eine lange Tradition. Windmühlen wurden zum Mahlen von Getreide oder als Säge- und Ölmühle eingesetzt. Moderne Windenergieanlagen gewinnen Strom aus der Kraft des Windes. Sie nutzen den Auftrieb, den der Wind beim Vorbeiströmen an den Rotorblättern erzeugt.
Kommunen und die Träger der Regionalplanung treffen entscheidende Festlegungen für die Windenergienutzung in Regionalplänen, Flächennutzungs- und Bebauungsplänen. Im Rahmen der Regionalplanung und der Vorschriften für das Zulassungsrecht können Kommunen die konkrete Ausgestaltung von Windenergieprojekten steuern. Sie haben auch die Möglichkeit, von sich aus geeignete Flächen für die Regionalplanung vorzuschlagen. Die notwendigen Abstände zwischen Windenergieanlagen und Bebauung sind durch das Bundesimmissionsschutzgesetz und die dazugehörigen Verordnungen hinreichend festlegt und werden in den Genehmigungsverfahren geprüft. Das immissionsschutzrechtliche Verfahren sichert den Schutz vor Schall und Schattenwurf und bietet allen beteiligten Parteien Rechtssicherheit.
Inwieweit die Windenergie vor Ort eine gute Möglichkeit zur Nutzung Erneuerbarer Energien bietet, hängt von den Standorteigenschaften ab. Moderne Anlagen mit Türmen über 100 Metern ermöglichen heute die Windenergienutzung auch in Regionen, die man vor 15 Jahren noch ausgeschlossen hat. Wie stark der Wind in der Region weht, kann man anhand von Windkarten abschätzen. Diese erstellt zum Beispiel der Deutsche Wetterdienst.
Die Stromerzeugung aus Windenergie hat innerhalb weniger Jahre stark zugenommen. Das Potenzial der Windenergie ist dennoch nicht ausgeschöpft. Vor allem der Austausch älterer Anlagen durch moderne, leistungsfähigere („Repowering“) und die Windenergienutzung auf dem Meer („Offshore“) bieten Perspektiven für den weiteren Ausbau.
28. August 2024, Aurich. ENERCON und die Firmengruppe Energiedienstleistungen Bals/SelzEnergie haben einen Vertrag über dieLieferung und Installation von 50 x E-175 EP5 und 7 x E-138 EP3 mit 330 MW Gesamtleistung für Windparkprojekte in Rheinhessen und Unterfranken sowie zwei Umspannwerke...
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Wiesbaden/Biebergemünd, 23. August 2024. Der Wiesbadener Projektentwickler ABO Energy hat eine Kooperationsvereinbarung mit der Energiegenossenschaft Main-Kinzigtal eG geschlossen. Die Vereinbarung betrifft den geplanten Windpark Winterstein im Taunus.
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Die neowa GmbH, ein führender Anbieter im Bereich des Rückbaus von Windenergieanlagen, freut sich, den erfolgreichen Abschluss einer strategischen Investition durch den Vidia Climate Fund I ("Vidia") bekannt zu geben. Diese Partnerschaft stellt einen bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung von...
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02. August 2024, Istanbul. ENERCONs neue E-175 EP5 kommt auch bei internationalen Kunden sehr gut an. "Wir verzeichnen bei unserer internationalen Kundschaft ein sehr großes Interesse an unserem neuen Topmodell", sagte ENERCON CCO Uli Schulze Südhoff bei der Vertragsunterzeichnung für ENERCONs...
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23.07.2024. Der Windpark Holsthum im Eifelkreis Bitburg-Prüm (Rheinland-Pfalz) liegt knapp 20 Kilometer südwestlich von Bitburg. Er wird aus drei Windenergie-Anlagen vom Typ Vestas V150 mit 169 m Nabenhöhe und jeweils 5,6 Megawatt Nennleistung bestehen. Seit Mitte Februar 2024 liegt eine...
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Der Landkreis und die Stadt Bayreuth treiben den Ausbau Erneuerbarer Energien in der Region gemeinsam voran. Hierfür begründeten die Verwaltungen ein kollektives Regionalmanagement für Klimaschutz und Mobilitätsangebote.
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