Bundesverkehrsministerium fördert die Umstellung von Busflotten auf klimafreundliche Antriebe
Reußenköge, 23. Juli 2025 - Mit bis zu 80 % der Mehrkosten für Batterie- oder Brennstoffzellenbusse und bis zu 40 % für Lade-, Tank- und Wartungsinfrastruktur fördert das Bundesverkehrsministerium den Umstieg auf sauberen Busverkehr. Verkehrsbetriebe und Kommunen können noch bis zum 31. August 2025 ihre Projektskizzen einreichen – und bei der Antragstellung auf die langjährige Erfahrung des Energiewendeunternehmens GP JOULE setzen.
Im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 soll der Einsatz emissionsfreier Busse im Personennahverkehr helfen, Klimaziele zu erreichen. Gefördert werden Investitionen in batterieelektrische Busse und Brennstoffzellenbusse, die Umrüstung bestehender Fahrzeuge sowie der Ausbau von Lade-, Betankungs- und Wartungsinfrastruktur. Durch die Erhöhung des Anteils emissionsfreier Busse im ÖPNV können künftig Flotten modernisiert, die Luftqualität verbessert und Fortschritte bei der Erreichung der Klimaziele erreicht werden.
Ove Petersen, Mitgründer und CEO von GP JOULE, begrüßt den Förderaufruf des Ministeriums: „Um die Mehrkosten stemmen zu können, die Innovationssteigerungen im Bereich der alternativen Antriebe heute noch bedeuten, sind Unternehmen und Kommunen auf Fördermittel angewiesen. Wir freuen uns, dass sowohl die wasserstoff- als auch die batterieelektrische Mobilität unterstützt werden. Denn wenn wir auf einen Mix der klimaneutralen Antriebsformen setzen, ist eine echte Verkehrswende möglich – und das Energiesystem profitiert.“
Noch bis 31. August können Förderanträge eingereicht werden
Die Fördermittel werden im Rahmen eines wettbewerblichen Verfahrens vergeben, bei dem die eingereichten Projektskizzen anhand ihrer potenziellen CO₂-Einsparung, der geplanten Einsatzbereiche, des Elektrifizierungsgrades sowie des beantragten Fördervolumens geprüft werden.
GP JOULE unterstützt Verkehrsunternehmen und Kommunen bei der Beratung, der Entwicklung und Erstellung von Projektskizzen und der Antragstellung. Der Energieversorger hat langjährige Erfahrung bei der Beantragung von Fördermitteln und der Erstellung von Studien und Projektskizzen für batterieelektrische Busse und die dazugehörige optimale Ladeinfrastruktur sowie für Brennstoffzellenbusse und die passende Wasserstoffinfrastruktur.
„Es ist richtig und wichtig, dass auch die Lade- und Tank- sowie die Wartungsinfrastruktur gefördert wird, denn die Wertschöpfungskette endet ja nicht beim Kauf der Busse“, sagt Ove Petersen: „Das verspricht eine nachhaltige Wirkung der Fördermaßnahme – für das Klima und die Betriebe, die mittel- bis langfristig günstiger unterwegs und preisstabiler sein werden, als wenn sie auf importiertes Öl und daraus hergestellten Diesel setzen.“
Nachhaltige Mobilität – für die Menschen, für das Klima
Mit einer vollständigen Umstellung aller ÖPNV-Busse in Deutschland auf emissionsfreie Antriebe könnten jährlich rund 1,6 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalent eingespart werden und ein erlebbarer Nutzen der Energiewende für die Menschen entstehen. Das zeigen bereits realisierte nachhaltige Mobilitätsprojekte wie zum Beispiel eFarm Nordfriesland oder HY.City.Bremerhaven, wo schon heute Busse mit grünem Wasserstoff im Nahverkehr unterwegs sind.
Auch welche Antriebsart sich für ein Unternehmen rechnet, hat GP JOULE schon untersucht. So wurden schon umfangreiche Machbarkeitsstudien durchgeführt, um die Möglichkeiten und Herausforderungen alternativer Antriebe für ein Busunternehmen zu untersuchen – von der technologischen Machbarkeit über die Umsetzungsstrategie im Betrieb bis zur passenden Infrastruktur.
Pressekontakt
Jürn Kruse
Abteilungsleiter Unternehmenskommunikation
GP JOULE Gruppe
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