Ingrid und Energiequelle geben strategische Partnerschaft zum Einsatz von Batterie-Energiespeichersystemen bekannt

Ingrid, ein führender Anbieter für Flexibilität und Netztechnologie aus Skandinavien, und die Energiequelle GmbH, internationaler Projektentwickler für erneuerbare Energien, haben eine Kooperation geschlossen. Gemeinsam planen sie, netzgebundene Batterie-Energiespeichersysteme (BESS) mit einer Gesamtleistung von 200 Megawatt in Deutschland zu entwickeln. Im Rahmen der Partnerschaft übernimmt Energiequelle die Projektentwicklung, während Ingrid die Finanzierung, den Betrieb und die Optimierung der Anlagen unter Nutzung seiner internen Handels- und Optimierungsplattform verantwortet. Die BESS-Projekte werden strategisch in Verteilnetzen in ganz Deutschland eingesetzt, wobei die Standorte im Fokus stehen, an denen Flexibilität am dringendsten benötigt wird. Die meisten Projekte sollen 2026 baureif sein. 

„Dies ist eine wegweisende Partnerschaft für Ingrid in Deutschland und ein wichtiger Schritt in unserer europäischen Wachstumsstrategie. Bis 2030 wollen wir in Deutschland mehr als 
1 GW an flexiblen Anlagen optimieren und so die Herausforderungen im Stromnetz bewältigen. Die bewährte Erfolgsbilanz und die fundierte Marktkenntnis von Energiequelle machen das Unternehmen zu einem idealen Partner für uns auf diesem Weg“, so Axel Holmberg, CEO von Ingrid. 

Ingrid betreibt oder baut bereits über 450 MW an Batteriespeichern und hat mehr als 300 Millionen Euro Kapital eingeworben und ist damit der führende Entwickler, Eigentümer und Optimierer in Skandinavien. Dazu zählt Finnlands größter Speicher mit 70 MW. Ingrid bietet neben der Energiespeicherung und der Optimierung von BESS und erneuerbaren Energien auch Strukturen für die Versorgung mit grüner Energie sowie innovative Netzdienstleistungen an. Zusätzlich zum Eintritt in den deutschen Markt expandiert das Unternehmen auch nach Frankreich und Spanien. 
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„Unsere Aufgabe ist es, die Energiewende mit innovativen, zuverlässigen und flexiblen Lösungen voranzubringen. Das Know-how von Ingrid bei der Bereitstellung und Optimierung von groß angelegten Energiespeichern ist eine starke Ergänzung zu unseren Entwicklungskapazitäten. Gemeinsam können wir einen nachhaltigen Mehrwert für die Gesellschaft schaffen und Netzstabilität im Rahmen der Energiewende ausweiten“, sagt Michael Raschemann, Inhaber und Geschäftsführer von Energiequelle. 

Seit ihrer Gründung im Jahr 1997 hat Energiequelle etwa 2.000 MW Netzinfrastruktur errichtet und über 1.700 MW Windenergie ans Netz gebracht. Darüber hinaus entwickelt Energiequelle innovative Versorgungslösungen für Industrieunternehmen, bei denen insbesondere Photovoltaik und Batteriespeicher zum Einsatz kommen. Das Unternehmen ist in Europa und Südafrika aktiv. 

Der Einsatz von Batteriespeichern stärkt das Stromnetz, unterstützt die Integration von erneuerbaren Energien und erhöht deren Wirtschaftlichkeit. So werden Batteriespeicher zu einem wichtigen Eckpfeiler des deutschen Energiesystems auf dem Weg zur Klimaneutralität. Zusätzlich ermöglichen sie eine bessere Teilnahme an Energie- und Flexibilitätsmärkten und erhöhen gleichzeitig die Versorgungssicherheit, da mehr heimische und steuerbare Energie verfügbar wird. Auch die Elektrifizierung in Industrie und Gemeinden wird beschleunigt. Am Ende führen diese Maßnahmen zu stabilen und günstigen Energiepreisen, stärken die Wettbewerbsfähigkeit der Region und treiben die Energiewende schneller und sicher voran. 


Pressekontakt
Susanne Tauke
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
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