Erneuerbar statt atomar
Wissenschaft und EE-Branche sind sich einig, dass die ambitionierte Transformation hin zu einem ausreichenden Angebot Erneuerbarer Energien und Ausgleichsmöglichkeiten wie Lastmanagement, Speichern oder Power-to-X-Lösungen unter den richtigen politischen Rahmenbedingungen auch mit den Zielen der kommenden Legislaturperiode im Einklang umgesetzt werden kann. Allerdings nehmen Stimmen im populistischen Lager, Medien und teilweise in der Politik zu, die Bedenken äußern. Teilweise wird die Vollendung des Atomausstiegs wieder in Frage gestellt.
"Fukushima lehrt uns, dass Katastrophen aus dem nicht Vorhergesehenen über uns hereinbrechen. Wir können uns nicht auf alle Eventualitäten einstellen", sagt Mika Ohbayashi vom Renewable Energy Institute (REI) in Japan. Wir sprachen mit ihr und Michael Sailer (Gutachter und Sachverständiger...
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Die Transformation unserer Energieversorgung ist vor allem eine gesellschaftliche Herausforderung, sagt Laura Zöckler, Vorstandsmitglied der Heidelberger Energiegenossenschaft (HEG). Sie funktioniere nur, wenn die Menschen mitgenommen werden. Bei einer Energiegenossenschaft ist das möglich, "wir...
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Ende des Jahres gehen die drei letzten Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz. Doch die Atomenergie ist damit nicht vom Tisch. Jutta Paulus, Abgeordnete für die Grünen beim EU-Parlament, spricht mit uns über das geplante EU-Zertifikat für nachhaltige Finanzprodukte, Uran-Abbau in Deutschland und...
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