Solarparks – Chancen für die Biodiversität

Ausgabe 45 / Dezember 2010 - Betrachtungen zu den Umweltauswirkungen von Freiflächen-Solarparks

Das Renews Spezial "Solarparks - Chancen für die Biodiversität" dokumentiert die Auswirkungen von Photovoltaik-Freiflächenanlagen auf Flora und Fauna. Es ergibt sich insgesamt ein positives Bild: Auf vormals intensiv genutzten Flächen wie Ackerflächen ist eine wesentliche Verbesserung zu erwarten. Aber auch auf Konversionsflächen lassen sich gute Erfolge erzielen. Seltene Pflanzen- und Vogelarten können von den geschaffenen „Ruhezonen“ profitieren. Der Bericht gibt anhand konkreter Praxisbeispiele zudem Empfehlungen für naturschutzfachlich sinnvolle Maßnahmen bei Planung, Bau und Betrieb.

Die vorliegenden Beobachtungen zeigen, dass die Nutzung der Solarenergie in Solarparks nicht nur gut für das Klima und die weitere Kostenreduktion sind, sondern auch zur Erhöhung der biologischen Vielfalt beitragen kann. So gehen Klimaschutz und Artenschutz Hand in Hand!

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort (von Rainer Baake, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe)
Was haben Solarparks mit Biodiversität zu tun?


1. Solarparks – Strom aus der Natur
1.1 Biodiversität: Die naturschutzfachliche Bedeutung von Solarparks
1.2 Solarparks und Flächenverbrauch in Deutschland
1.3 Naturschutz in gesetzlichen Vorgaben zum Bau von Solarparks
1.4 Bisherige Daten und Erhebungen zur naturschutzfachlichen Bedeutung von Solarparks
a. Bundesweite Studien
b. Lokale Vorhaben
c. Internationale Aktivitäten zum Thema Biodiversität und Solarparks
1.5 Auswirkungen der Solarparks auf die Biodiversität


2. Empfehlungen aus der Praxis: Naturschutzfachliche Maßnahmen
2.1 Maßnahmen in der Planungsphase
a. Relevanz der Standortwahl
b. Berücksichtigung der lokalen Bedingungen im Umweltbericht,
Umweltsanierung und Schaffung von Ausgleichsmaßnahmen
2.2 Maßnahmen während des Baus
a. Ökologische Bauplanung und -begleitung (Umweltbaubegleitung)
b. Vermeidung von Bodenversiegelung
c. Minimierung der Dach- und Spiegelwirkung
d. Beitrag zum Erhalt der regionalen genetischen Vielfalt von Pflanzen
e. Vermeidung von Barrierewirkungen durch Umzäunungen
2.3 Maßnahmen beim Betrieb der Anlage
a. Erkenntnisgewinn durch Monitoring (Dauerbeobachtung)
b. Naturschützende Unterhaltung und Pflege von Flächen


3. Anhang
Zusammenfassende Übersichtstabellen
Quellen

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