Durch Einspeisemanagement verlorene Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien

Durch Netzengpässe müssen Erneuerbare-Energien-Anlagen gedrosselt werden.

Als Einspeisemanagement wird das Drosseln von Erneuerbare-Energien-Anlagen bezeichnet, damit diese zeitweise weniger Strom in das Stromnetz einspeisen als sie eigentlich erzeugen könnten. Solche Abregelungen sind notwendig, wenn Teile des Stromnetzes überlastet sind. Der größte Anteil der abgeregelten Strommenge entfällt auf die Windenergie. Im Jahr 2021 gingen auf diese Weise 5,8 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Erneuerbaren Energien verloren, etwa ein Prozent der gesamten Stromerzeugung in Deutschland. Statt Anlagen abzuregeln, wäre es sinnvoller, den Strom zu speichern und später zu nutzen oder ihn in anderen Anwendungen, zum Beispiel zum Heizen einzusetzen ("Sektorenkopplung").

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