Wärmepumpe kommunal und urban - Mitteldeutschland
Mittwoch, den 11. Mai von 10:00 bis 12:30 Uhr
Kommunen
und Städte stehen vor der Herausforderung, bis 2050 klimaneutral zu
werden. Aktuell verursacht der Wärmemarkt insgesamt einen Anteil von
rund 40 Prozent aller energiebedingten CO2-Emissionen in Deutschland.
Daher spielt insbesondere die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung eine
zentrale Rolle zum Erreichen der Klimaziele, welche in der kommunalen
und urbanen Wärmeversorgung mitgedacht werden muss. Die beschleunigte
Dynamik des Wärmesektors verdeutlicht sich insbesondere vor dem
Hintergrund der jüngst ausgerufenen Frühwarnstufe des Gas-Notfallplans.
Eine Abkehr von der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen in der
Wärmeversorgung ist so dringend wie nie.
Der Einsatz von
Wärmepumpen ist bereits in Privathäusern, Quartieren oder der Industrie
ein ent-scheidender Baustein, um die Klimaschutzziele zu erreichen und
auf die Verbrennung von fossilen Brennstoffen zu verzichten.
Insbesondere bei der Sanierung oder Modernisierung von Bestandsgebäuden,
-quartieren oder -siedlungen, jedoch auch im kommunalen und
öffentlichen Gebäudebestand, können Wärmepumpenlösungen ein Weg hin zu
einem klimaneutralen Gebäudesektor sein.
In der
Veranstaltungsreihe “Wärmepumpe kommunal & urban” wurde eine Auswahl
von Best-Practise-Beispielen für die Integration Erneuerbarer Energien
in die Wärmeversorgung von Gebäuden durch die Wärmepumpe aufgezeigt und
diskutiert. Anknüpfend an den Erfolg der ersten Veranstaltung im Rahmen
des 4. Forums Erdwärme und Wärmepumpe in Bayern, richtete sich diese an
kommunale Vertreter*innen, wie Bürgermeister*innen und
Klimaschutzmanager*innen sowie an Vertreter*innen von kommunalen
Stadtwerken und Energieversorgern aus Mitteldeutschland (Niedersachsen,
Sachsen und Sachsen-Anhalt etc.).
Veranstalter waren die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) und
der Bundesverband Wärmepumpe (BWP), mit Unterstützung der Klimaschutz-
und Energieagentur des Landes Niedersachsen (KEAN), der
Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) und der Vereinigung zur
Förderung der Nutzung Erneuerbarer Energien Sachsen (VEE) als regionale
Kooperationspartner.
Programmflyer
Die Veranstaltung wurde von der Architektenkammer Berlin anerkannt
und mit drei Unterrichtseinheiten bewertet. Auf Anfrage stellen wir
Ihnen eine Teilnahmebestätigung aus.
Präsentationen
Kontakt:
Agentur für Erneuerbare Energien e.V.
Kai Großjohann
k.grossjohann@unendlich-viel-energie.de
Twitter: @RenewsTweet

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