Sektorenkopplung
Die Verknüpfung von Strom, Wärme und Verkehr eröffnet neue Synergien im Energiesystem der Zukunft. Weiterlesen »
Um wirklich alle fossilen Brennstoffe wie Gas, Kohle und Benzin zu ersetzen, muss Strom aus Erneuerbaren Energien auch für Verkehr und Wärme genutzt werden. Die Sektorenkopplung ist somit ein vielversprechender Lösungsweg für eine Dekarbonisierung unserer Energieerzeugung und unseres Energieverbrauchs. Beispielsweise galt Heizen mit Strom in Deutschland lange als ineffizient und teuer. Doch wenn künftig immer öfter ein Überangebot an Strom aus Solar- und Windenergie herrscht, kann dieser in klimafreundliche Wärme umgewandelt werden.
Hintergrund ist, dass Wind und Sonnenenergie volatil sind. Das bedeutet, dass sie zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich viel Energie erzeugen. Wenn die erzeugte Energie in Spitzenlastzeiten nicht verwendet und nicht gespeichert werden kann, müssen Kraftwerke abgeregelt werden und aufwändig erzeugte Energie geht verloren. Moderne Speichertechnologien oder die Verwendung von Strom für die Sektoren Verkehr und Wärme können somit dazu beitragen, die regenerativ erzeugte Energie besser zu nutzen, das System damit effizienter zu machen und den Ausstoß von Treibhausgasen zu begrenzen.
Mehr Infos zum Thema Sektorenkopplung finden sie in unserem Forum Synergiewende.
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Die Deutsche Umwelthilfe führt zusammen mit der Agentur für Erneuerbare Energien seit Januar 2023 das Projekt Forum Synergiewende durch. Es verfolgt das Ziel, die Sektorenkopp-lung auf kommunaler Ebene durch Vernetzung aller relevanter Akteur:innengruppen und Wissensvermittlung voranzubringen.... Weiterlesen »
Berlin, 24. Januar 2023 - Die Verknüpfung des Stromsektors mit Wärme, Verkehr und Industrie (Sektorenkopplung) ist ein wichtiger Baustein zur Erreichung der Klimaschutzziele. Das Projekt Forum Synergiewende qualifiziert und vernetzt relevante Akteur*innen an den Schnittstellen der verschiedenen... Weiterlesen »
Die Internationale Organisation für Erneuerbare Energien stellt das Wasserstoff-Mobilitätsprojekt von GP Joule "eFarm" als herausgehobenes Beispiel für Sektorkopplung vor. Weiterlesen »
Das Energiewende-Unternehmen hat mit dem spanischen Hersteller H2B2 eine Vereinbarung über den Kauf von fünf Elektrolyseuren mit jeweils 2 Megawatt Leistung getroffen. Die Installation ist für Anfang 2024 vorgesehen. Weiterlesen »
Susan Wilms ist seit 2021 in der Geschäftsführung des Instituts für Klimaschutz, Energie und Mobliltät e.V. (IKEM) tätig. Mit ihr sprachen wir über ihre Tätigkeit im IKEM, die Sektorenkopplung und Frauen in Führungspositionen. Weiterlesen »
Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und die Hochschule Flensburg haben in einer Studie ein Power-to-Gas-Konzept für einen Erneuerbare-Energien-Standort in Nordhackstedt in Schleswig-Holstein entwickelt. Weiterlesen »
Besonders im Bereich der Sektorenkopplung spielt neben der Digitalisierung auch die Bereitschaft, herkömmliche Stromzähler durch neue Technologien wie Smart Meter zu ersetzen, eine entscheidende Rolle für das Voranschreiten der Energiewende, sagt die neue NATURSTROM Vorständin Dr. Kirsten Nölke. Weiterlesen »
Auch unsere Energie-Kommune des Monats die Stadt Hilden leidet zunehmend unter den folgen des Klimawandels, deswegen hat der Rat der Stadt 2019 den Klimanotstand in der Stadt ausgerufen hat. Seitdem hat die Kommune zahlreiche Projekte zum Ausbau der Erneuerbaren Energien auf den Weg gebracht. Weiterlesen »
Oldenburg ist unsere Energie-Kommune im November. Gemeinsam mit den Bürger*innen will die Stadt auch in der Zukunft die Energiewende aktiv gestalten. Mit Projekten wie dem Energetischen Nachbarschaftsquartier fördert die Stadt besonders Innovationen im Bereich der Sektorenkopplung. Weiterlesen »
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