Vor allem der dezentrale Ausbau der Erneuerbaren Energien
generiert neue Steuereinnahmen in den Kommunen, schafft Arbeitsplätze und
verbessert somit die Kaufkraft in der Region. „Kommunale Wertschöpfung“ heißt
das Schlagwort, das diese Vorteile der dezentralen Energiewende umschreibt.
Viele Tausende von Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer
Energien werden lokal in den Kommunen von einer Vielzahl von Akteuren
betrieben. Die Wertschöpfung bleibt dabei – anders als bei fossilen Energien –
vor Ort und fließt in Form von Einkommen, Unternehmensgewinnen, vermiedenen
Brennstoffkosten sowie Steuern und Abgaben wieder in den volkswirtschaftlichen
Kreislauf zurück. Den Kommunen bringen diese Mittel neuen Spielraum: Schulen
werden saniert, Straßen ausgebessert, Vereine gefördert.
Die Erneuerbaren Energien ermöglichen vielen
strukturschwachen Regionen ein neues wirtschaftliches Standbein. Die am Ort
errichteten Anlagen bringen Geld in die klammen Kassen der Kommunen, ohne dass
sie selbst in großem Maße Investitionen tätigen müssen. Gemeinde, Städte und Landkreise
profitieren aber nicht nur von diesen direkten Steuereinnahmen – zur
Wertschöpfung gehört auch die Steigerung des allgemeinen Wohlstands in der
Region. Landwirt*innen werden zu Energiewirt*innen und die Pachtpreise für
ausgewiesene Flächen steigen. Hinzu kommen noch die Gewinne der ortsansässigen
Betriebe sowie neu geschaffene Arbeitsplätze, die wiederum Kaufkraft in der
Region binden. Es handelt sich also um eine ganze Wertschöpfungskette.
Nach mehr als zwei Jahren findet das Forschungsprojekt ReWA seinen Abschluss. Im Rahmen dieser Online-Veranstaltung präsentiert das Projektkonsortium bestehend aus der AEE, dem IZES und dem IÖW seine Forschungsergebnisse.
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"Es geht nicht um die eigenen Interessen, sondern um ein gemeinsames Ziel, das uns motiviert", betont Dr. Angela Kruth, die Sprecherin und Koordinatorin des CAMPFIRE-Bündnisses zu grünem Ammoniak. Zusammen mit Forschern und Unternehmen arbeitet sie an dem zukunftsträchtigen Energieträger, der...
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Der Online-Wertschöpfungsrechner kann die Wertschöpfungseffekte für 27 verschiedene Erneuerbare-Energien-Technologien für die Jahre 2019, 2025 und 2030 berechnen. Es lassen sich Wertschöpfungseffekte etwa durch Beschäftigungseinkommen, Unternehmensgewinne und kommunale Einnahmen darstellen.
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Hier finden Sie die Auswertung aus dem interdisziplinären Forschungsvorhaben. Sie zeigen, welchen positiven Einfluss finanzielle Beteiligung und transparentes Vorgehen für die Akzeptanz haben.
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Dr.-Ing. Anne Gruber, Geschäftsführerin der Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft mbH, spricht im Interview über die Bereitschaft und Bedingungen der Industrie, ihre Emissionen zu senken und die Effizienzen zu steigern.
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Brandenburg ist mit Blick auf regionale Wertschöpfung immer einen Besuch wert. Viele Gemeinden bekennen sich schon seit geraumer Zeit zu den Erneuerbaren und an Orten wie Grünheide wird auch an zukünftiger Wertschöpfung mit internationalem Flair gefeilt.
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Erneuerbare Energien schaffen regionale Wertschöpfung, etwa durch Arbeitsplätze, Investitionen und Steuereinnahmen in Kommunen. Gleichzeitig senken sie den Treibhausgasausstoß - was sie zur effektivsten Maßnahme für den Klimaschutz macht.
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In der empirischen Untersuchung von IZES, IÖW und AEE wird erstmals der Zusammenhang von regionaler Wertschöpfung, Beteiligungsmodellen und Akzeptanz in der Energiewende an echten Fallbeispielen untersucht.
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Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin von UnternehmensGrün e.V., im Gespräch über die Vereinbarkeit von Ökologie und Wirtschaft, die Rolle von kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Energiewende sowie die dezentrale Energieversorgung.
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Einmal strukturschwach, immer strukturschwach? Die AEE veranstaltete ein Pressegespräch zum Thema "Erneuerbare Energien als Chance für Kommunen im ländlichen Raum" u.a. mit der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken.
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