Die Windenergie leistet in Deutschland den größten Beitrag zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien. Im globalen Maßstab gehört die deutsche Windindustrie zu den Technologie- und Weltmarktführern.
Die Nutzung des Windes als Antriebsenergie hat eine lange Tradition. Windmühlen wurden zum Mahlen von Getreide oder als Säge- und Ölmühle eingesetzt. Moderne Windenergieanlagen gewinnen Strom aus der Kraft des Windes. Sie nutzen den Auftrieb, den der Wind beim Vorbeiströmen an den Rotorblättern erzeugt.
Kommunen und die Träger der Regionalplanung treffen entscheidende Festlegungen für die Windenergienutzung in Regionalplänen, Flächennutzungs- und Bebauungsplänen. Im Rahmen der Regionalplanung und der Vorschriften für das Zulassungsrecht können Kommunen die konkrete Ausgestaltung von Windenergieprojekten steuern. Sie haben auch die Möglichkeit, von sich aus geeignete Flächen für die Regionalplanung vorzuschlagen. Die notwendigen Abstände zwischen Windenergieanlagen und Bebauung sind durch das Bundesimmissionsschutzgesetz und die dazugehörigen Verordnungen hinreichend festlegt und werden in den Genehmigungsverfahren geprüft. Das immissionsschutzrechtliche Verfahren sichert den Schutz vor Schall und Schattenwurf und bietet allen beteiligten Parteien Rechtssicherheit.
Inwieweit die Windenergie vor Ort eine gute Möglichkeit zur Nutzung Erneuerbarer Energien bietet, hängt von den Standorteigenschaften ab. Moderne Anlagen mit Türmen über 100 Metern ermöglichen heute die Windenergienutzung auch in Regionen, die man vor 15 Jahren noch ausgeschlossen hat. Wie stark der Wind in der Region weht, kann man anhand von Windkarten abschätzen. Diese erstellt zum Beispiel der Deutsche Wetterdienst.
Die Stromerzeugung aus Windenergie hat innerhalb weniger Jahre stark zugenommen. Das Potenzial der Windenergie ist dennoch nicht ausgeschöpft. Vor allem der Austausch älterer Anlagen durch moderne, leistungsfähigere („Repowering“) und die Windenergienutzung auf dem Meer („Offshore“) bieten Perspektiven für den weiteren Ausbau.
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat heute die Ergebnisse der September-Ausschreibungsrunde für die Windenergie an Land bekannt gegeben. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) kritisiert die unzureichende Teilnahme und sieht besonders im Süden Deutschlands politisches Versagen.
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ENERCON, ein Pionier der Windenergieanlagentechnologie, und Enerjisa Üretim, ein Joint Venture der E.ON - SABANCI Holding, die führend im Bereich der Energieerzeugung ist, bündeln ihre Kräfte bei der Umsetzung des YEKA RES 2-Projekts in der Türkei.
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Große Containerschiffe und Kreuzfahrtschiffe - die Schifffahrt ist alles andere als ein Klimaschützer. Eine Transformation ist dringend erforderlich. Eine Herausforderung, der sich das in der Region Nord-Ost ansässige CAMPFIRE-Bündnis angenommen hat: mit grünem Ammoniak.
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Für das zweite Projekt der Energiequelle GmbH in Finnland erfolgte in den letzten Wochen die wesentliche Fertigstellung und kommerzielle Inbetriebnahme. Der Windpark Konttisuo umfasst sieben Anlagen des Herstellers Nordex mit einer Gesamtleistung von 29,96 MW.
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Nach der EP5-Plattform führt ENERCON jetzt auch in der EP3-Plattform die E-Gondel ein. Erster EP3-Anlagentyp, der das innovative Maschinenhaus mit integrierter E-Technik erhält, ist die E-138 EP3 E3 mit 138 Meter Rotordurchmesser und einer Nennleistung von 4,26 MW.
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ENERCON erweitert sein Produktportfolio um ein neues Topmodell. Die neue E-175 EP5 verfügt über 175 Meter Rotordurchmesser und 6 MW Nennleistung.
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Was Landwirtschaft kann, zeigt sich jedes Jahr beim CeresAward. In zehn verschiedenen Kategorien können sich Landwirt*innen für die begehrte Auszeichnung bewerben. Eine der Kategorie ist der Energielandwirt des Jahres, in der nun drei Finalisten feststehen. Am 12. Oktober werden sie bei der...
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Die Gewerkschaft IG Metall hat heute die Ergebnisse der neuen Betriebsrätebefragung veröffentlicht. Tenor der Auswertung: Die Aussichten für die Windindustrie in Deutschland sind besser denn je. BWE-Präsident Hermann Albers kommentiert.
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Der Wiesbadener Projektentwickler ABO Wind hat zwei südafrikanische Solarprojekte mit jeweils 100 Megawatt Leistung veräußert. Der Käufer, die südafrikanische SOLA Group, hat für die Projekte bereits einen privatrechtlichen Stromabnahmevertrag mit dem Minenbetreiber Tronox abgeschlossen.
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Ein Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz sieht die Beschleunigung von verwaltungsgerichtlichen Verfahren im Infrastrukturbereich vor. Der Bundesverband WindEnergie BWE begrüßt den Vorstoß und mahnt gleichzeitig Änderungen an.
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