Biogas-Wärmenetze am Scheideweg: Wie geht es weiter nach dem EEG für Energiegenossenschaften, Kommunen & Co?

Ort: digital per Zoom

Foto: Julia Koblitz/unsplash.comLokale Nahwärmenetze auf Biogas-Basis sind gelebte Energiewende par excellence. Vielerorts sind vertrauensvolle Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaften zwischen Biogas-Landwirten und Energiegenossenschaften, aber auch unter Beteiligung von Kommunen entstanden. Sie verbinden Klimaschutz mit gesellschaftlichem Engagement und regionaler Wertschöpfung. Allerdings ist die Zukunft dieser Projekte durchaus ungewiss. In den kommenden Jahren erreichen immer mehr Biogasanlagen das Ende ihrer zwanzigjährigen EEG-Förderung, die den wirtschaftlichen Betrieb der Anlagen ermöglicht hatte. Über den Weiterbetrieb darüber hinaus besteht erhebliche Verunsicherung, sowohl bei den Betreibern der Biogasanlagen als auch bei den Energiegenossenschaften und anderen Akteuren, die die Nahwärmenetze betreiben.

Mit Fachleuten aus der Praxis werden insbesondere folgende Fragen diskutiert: 

  • Was können die Vertragsparteien tun, um gemeinsam eine Perspektive für die Zukunft zu entwickeln?
  • Welche Optionen bestehen, um die Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaften weiterzuentwickeln?
  • Was ist bei der Planung des Prozesses zu beachten?

Die Veranstaltung richtet sich an Energiegenossenschaften und Betreiber*innen von Biogasanlagen sowie Vertreter*innen von anderen Bürgerenergiegesellschaften und Kommunen mit entsprechenden Projekten oder Plänen vor Ort. Sie ist ein Angebot der Agentur für Erneuerbare Energien e.V. (AEE) in Kooperation mit dem Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband e.V. (DGRV).

Die Teilnahme ist kostenfrei.

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