Die Sonne steht als Energiequelle unbegrenzt,
umweltfreundlich und kostenlos zur Verfügung. Aus dem Sonnenlicht können
Strom und Wärme gewonnen werden. Daneben sind die solare Kühlung und
Prozesswärme innovative Einsatzbereiche der Sonnenenergie, die an
Bedeutung gewinnen.
Die Strahlungsenergie, die die Erde von der Sonne innerhalb von 90 Minuten empfängt, entspricht etwa dem Weltenergieverbrauch eines ganzen Jahres. So erwärmt die Sonne unsere Atmosphäre, Ozeane und Landmassen, sorgt für Pflanzenwachstum sowie Wind und Wetter. Einen kleinen Bruchteil dieser Energie können wir durch bereits heute verfügbare Technologien erschließen und zur Strom- und Wärmebereitstellung nutzen.
Der Anteil der Sonnenenergie an der deutschen
Energieversorgung steigt kontinuierlich. Ausschlaggebend dafür sind private Haushalte, auf denen die meisten Solaranlagen betrieben werden. In der Regel ist die Installation auf oder an Gebäuden genehmigungsfrei – mit der Ausnahme von denkmalgeschützten Gebäuden. Lediglich Solarparks sind genehmigungspflichtig und erfordert einen entsprechenden Bebauungsplan.
Die Denkfabrik Agora Energiewende meldete, dass der Stromverbrauch am 30. April 2017 mit so wenig Kohlestrom auskam wie noch nie. Stattdessen lieferten Erneuerbare Energien im Mittel fast zwei Drittel des deutschen Stroms.
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Trotz sinkender globaler Investitionen in Erneuerbare Energien im Jahr 2016 spricht ein UNEP-Bericht von einem Rekord-Zubau von 138,5 Gigawatt Leistung. Sinkende Technologiekosten machen’s möglich.
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Neue Ausgabe des AEE-Bundesländerreports zeichnet mit vielen Zahlen, Texten und Grafiken ein detailliertes Bild des Ausbaus Erneuerbarer Energien
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