Bioenergie wird aus dem Rohstoff Biomasse gewonnen. Biomasse
ist gespeicherte Sonnenenergie in Form von Energiepflanzen, Holz oder
Reststoffen wie etwa Stroh, Biomüll oder Gülle. Bioenergie ist unter den
Erneuerbaren Energieträgern der „Alleskönner“: Sowohl Strom, Wärme als auch
Treibstoffe können aus fester, flüssiger und gasförmiger Biomasse gewonnen
werden.
Da Biomasse rund um die Uhr verfügbar und flexibel
einsetzbar ist, kommt ihr eine bedeutende Rolle bei der Energieversorgung auf
Basis Erneuerbarer Energien zu. Die Bioenergie bietet der Landwirtschaft ein
zusätzliches Standbein und stärkt durch die dezentrale Nutzung zudem die
kommunale Wertschöpfung. Werden lokale Synergien erschlossen und Kreisläufe
geschlossen, kann die Nutzung von Bioenergie zum Motor der ländlichen
Entwicklung werden und gleichzeitig können Energiekosten deutlich gesenkt
werden.
Am 29. März soll in den Verhandlungen zwischen Europäischer Kommission, Parlament und Rat im so genannten Trilogverfahren eine Einigung zur Überarbeitung der Erneuerbaren Energien Richtlinie der EU erzielt werden.
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Ölmühlen in Deutschland haben nach Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Zeitraum Juli bis Dezember 2022 knapp 4,5 Mio. t Raps verarbeitet. Das waren gut 5 % weniger als im Vorjahreszeitraum.
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Sandra Rostek: "Die Ergebnisse des Koalitionsausschusses senden ein gemischtes Signal in Richtung Energiewende: Die geplante Aufweichung der Sektorziele des Klimaschutzgesetzes darf nicht zu einem Nachlassen der Anstrengungen beim Klimaschutz in den Sektoren Gebäude und Verkehr führen.
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Der Internationale Getreiderat prognostiziert eine globale Ernte an Sonnenblumenkernen 2023/24 von 54,8 Mio. t. Das wären 8 % oder 4 Mio. t mehr als in der laufenden Saison.
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Mit dem 9. Fachseminar erweitern der Bundesverband Bioenergie e. V. (BBE) und die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) das Seminarkonzept um weitere aktuell in der Diskussion stehende alternative Kraftstoffe.
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Bereits heute vermeiden feste, flüssige und gasförmige Bioenergieträger knapp 74 Millionen Tonnen CO2. Heute beginnt der erste von insgesamt vier Online-Workshops der Bundesregierung im Rahmen der Erarbeitung einer nationalen Biomassestrategie.
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Ohne Biokraftstoffe wäre die im Bundesklimaschutzgesetz vorgegebene Emissionshöchstmenge um weitere 11 Mio. Tonnen CO2eq überschritten worden, stellt die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) fest.
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Trotz einer vom Umweltbundesamt heute für den Verkehrssektor gemeldeten deutlichen Verfehlung des Ziels aus dem Bundesklimaschutzgesetz wollen Steffi Lemke und Cem Özdemir Biokraftstoffe aus Anbaubiomasse abschaffen.
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Angesichts der heute vom Umweltbundesamt vorgelegten neuen Treibhausgasemissionen für Deutschland kritisiert OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrien in Deutschland die von Bundesumwelt- und Landwirtschaftsministerium angestrebte Abschaffung von Biokraftstoffen.
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Flächenänderungen zum Vorjahr teilweise witterungsbedingt - FNR-Jahresbericht erschienen
Die Anbaufläche für nachwachsende Rohstoffe (NawaRo) in Deutschland umfasste 2022 geschätzte 2,595 Millionen Hektar (ha) und ist gegenüber dem Vorjahr (2021: 2,44 Mio. ha) leicht angestiegen.
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