Erneuerbare Energien ersetzen Strom aus Atomkraft und fossilen Energien
Von 2012 bis 2024 ist die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien in Deutschland auf 285 Milliarden Kilowattstunden gestiegen und hat sich damit ungefähr verdoppelt. Im Gegenzug ist die Stromerzeugung in allen übrigen Kraftwerken um mehr als die Hälfte gesunken. Nachdem der Atomausstieg 2023 vollzogen worden ist, kann auch der Kohleausstieg schrittweise weiter vorangetrieben werden, wenn die Erneuerbaren Energien weiter konsequent ausgebaut werden. Für den großräumigen Ausgleich von Erzeugungs- und Nachfrageschwankungen ist der Zubau von Speicherkapazitäten und eine starke Vernetzung mit den Nachbarländern erforderlich. Flexible Stromverbraucher wie Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge müssen sich verstärkt an Signalen aus dem Strommarkt zur Verfügbarkeit von Wind- und Solarstrom orientieren (Sektorenkopplung), damit die weitere Umstellung des Energiesystems auf Erneuerbare Energien gelingt.
Die Nutzung der hochaufgelösten Grafik ist kostenlos, da sie im Rahmen des Projektes Forum Synergiewende erstellt wurde.
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