Den Klimawandel einzudämmen
und eine nachhaltige Landwirtschaft zu betreiben sind zentrale
Herausforderungen unserer Zeit. Auf der Weltklimakonferenz in Paris einigte
sich die Staatengemeinschaft 2015 darauf, den Temperaturanstieg auf 1,5 bis 2
Grad Celsius zu beschränken. Sollte dieses Ziel verfehlt werden, prognostiziert
die Wissenschaft enorme negative Folgen für alle Lebewesen, die Natur und den
Planeten. Es kann zum Anstieg des Meeresspiegels, einer Zunahme der
Dürreperioden, Artensterben und weiteren Katastrophen kommen. Erneuerbare Energien sind Zukunftstechnologien: Sie sorgen für eine sichere und klimaschonende Energieversorgung, schaffen Entwicklungschancen und Arbeitsplätze.
Eine Studie des internationalen Netzwerks REN21 zeigt, dass sich Erneuerbare Energien rasant entwickeln und ein bedeutender Bestandteil der weltweiten Energieversorgung sind. Wind- und Sonnenenergie, Wasserkraft, Geothermie und Biomasse sorgen auf allen Kontinenten für mehr Versorgungssicherheit und fördern die wirtschaftliche Entwicklung.Statistiken zu weltweiten Erneuerbaren Energien Entwicklungen finden Sie hier.
Die Internationale Energieagentur IEAgeht davon aus, dass bis 2030 mehr als ein Viertel des weltweiten Primärenergieverbrauchs durch Erneuerbare Energien gedeckt werden kann.
Zwar steigt der absolute Beitrag der Erneuerbaren Energien zum weltweiten Energiebedarf seit Jahren kontinuierlich an, allerdings stammt ein außerordentlicher Großteil des weltweiten Endenergieverbrauchs aus fossilen Energieträgern. Immer noch verhindern politische und wirtschaftliche Hürden, dass sich die Kraft der Erneuerbaren Energien voll entfaltet. Es sind deshalb noch erhebliche Anstrengungen notwendig, um die Potenziale der Erneuerbaren Energien nutzbar zu machen.
Die Internationale Energieagentur (IEA) gab in ihrem im Oktober 2016 veröffentlichten Medium-Term Renewable Market Report bekannt, dass die Erneuerbaren im Bezug auf die installierte Kapazität die Kohle als wichtigsten Energieträger erstmals überholt haben.
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Deutschland ratifiziert das Pariser Klimaschutzabkommen und streitet dennoch heftig über den Klimaschutzplan 2050. Ein Tagesspiegel-Artikel erklärt, wo die Frontlinien verlaufen.
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Bericht "State of the Climate" veröffentlicht. Wissenschaftler verzeichnen Rekordwerte für Treibhausgaskonzentrationen, Meeresspiegel und Oberflächentemperatur der Ozeane.
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Die Zubaurate für Erneuerbare Energien lag im Jahr 2015 weltweit bei 147 Gigawatt und war damit so groß wie nie zuvor. Das geht aus dem Renewables Global Status Report 2016 von REN21 hervor.
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100 Tage sind seit dem Klimaschutzgipfel in Paris vergangen. Was ist seit dem passiert? Die EU-Kommission sieht keinen Anpassungsbedarf für das europäische Klimaziel.
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In 20 Jahren wird die Welt 30 Prozent mehr Energie benötigen. Zwar wachsen Erneuerbare Energien schneller als andere Ressourcen, dennoch wird die Energieversorgung 2035 zu 80 Prozent auf Kohle, Gas und Öl beruhen. Das prognostiziert der Ölkonzern BP.
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2015 wurden 329 Milliarden US-Dollar in Erneuerbare Energien investiert. Doch im Energiewendeland Deutschland sanken die Investitionen um 42 Prozent. Das geht aus einer Bloomberg-Analyse hervor.
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