Die oberflächennahe Geothermie nutzt die Energie, die in den obersten
Erdschichten bis 400 Meter oder dem Grundwasser gespeichert ist. Die
hier herrschenden Temperaturen von 8 bis 12 Grad Celsius lassen sich auf
verschiedene Arten nutzen und dienen sowohl zur Bereitstellung von
Raumheizung und Warmwasser als auch von Klimakälte. Vor allem bei größeren Neubauten sind Erdwärmesysteme manchmal wirtschaftlicher als konventionelle Heizungen, erst recht, wenn zusätzlich auch gekühlt werden muss.
Um die vorhandene Energie
im flachen Untergrund zu nutzen, werden Wärmepumpen,
Erdwärmekollektoren, Erdwärmesonden, Energiepfähle oder auch erdberührte
Betonbauteile eingesetzt. Wärmepumpen können jedoch nicht nur die höheren Energien im Erdreich nutzen, auch die Umgebungsluft oder das Grundwasser können als Energiequellen für eine ganzjährig zuverlässige Wärmebereitstellung genutzt werden.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat angekündigt, die Förderung zur Effizienzberatung sowie Investitionsvorhaben für Energieeffizienz und für Erneuerbare Wärme zu überarbeiten.
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Die Diskrepanz zwischen innovativer Technik und niedrigen Marktanteilen war auch politisches Thema auf der Leitmesse der Heizungs- und Sanitärbranche, der ISH, in Frankfurt.
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Für das neue Gebäudeenergiegesetz, das Energieeinsparverordnung (EnEV) und Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) vereinen soll, wird die Zeit in dieser Legislaturperiode knapp.
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Fraunhofer-Experten kommen zu dem Ergebnis, dass Deutschland bei der energetischen Sanierung, der Marktdurchdringung mit Wärmepumpen und dem Ausbau der Wärmenetze noch deutlich nachlegen muss.
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Die Agentur für Erneuerbare Energien veröffentlicht 28-seitiges Hintergrundpapier und ein vierminütiges Erklärvideo zur kommunalen Wärmeplanung.
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Der vom ifeu erarbeitete Leitfaden "Wärmewende in Kommunen" beschreibt ausführlich den Stand der Wärmewende in Deutschland und schildert Best-Practice-Beispiele, auch aus Dänemark und der Schweiz.
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