Die oberflächennahe Geothermie nutzt die Energie, die in den obersten
Erdschichten bis 400 Meter oder dem Grundwasser gespeichert ist. Die
hier herrschenden Temperaturen von 8 bis 12 Grad Celsius lassen sich auf
verschiedene Arten nutzen und dienen sowohl zur Bereitstellung von
Raumheizung und Warmwasser als auch von Klimakälte. Vor allem bei größeren Neubauten sind Erdwärmesysteme manchmal wirtschaftlicher als konventionelle Heizungen, erst recht, wenn zusätzlich auch gekühlt werden muss.
Um die vorhandene Energie
im flachen Untergrund zu nutzen, werden Wärmepumpen,
Erdwärmekollektoren, Erdwärmesonden, Energiepfähle oder auch erdberührte
Betonbauteile eingesetzt. Wärmepumpen können jedoch nicht nur die höheren Energien im Erdreich nutzen, auch die Umgebungsluft oder das Grundwasser können als Energiequellen für eine ganzjährig zuverlässige Wärmebereitstellung genutzt werden.
Nach der Devise "Fördern statt Fordern" wurden bereits über 190 Wärmepumpen in dem 6.500-Einwohner-Ort im Enzkreis installiert. Agentur für Erneuerbare Energien zeichnet Energie-Kommune des Monats aus.
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Trotz der punktuellen und befristeten Erleichterungen in Sachen EnEV gibt es weiterhin Forderungen der Bauwirtschaft, angesichts der steigenden Nachfrage nach Wohnraum die EnEV-Verschärfung auszusetzen - eine Presseschau.
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Künftig wissen Hauseigentümer auf einen Blick, ob ihre Heizung ihr Zuhause klimafreundlich wärmt. Heizanlagen mit zum Beispiel Solar- oder Geothermie, Biogas, Pellets oder einer Wärmepumpe schneiden am besten ab
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Die Versorgung von Gebäuden mit Raumwärme und Warmwasser sowie die Bereitstellung von Prozesswärme für die Industrie machen rund 58 Prozent des gesamten Endenergiebedarfs in Deutschland aus.
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Ab 2016 treten neue Verordnung im Rahmen der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft, und Neubauten können die Energieeffizienzklassen A und A+ im Energieausweis nur noch erreichen, wenn sie Wärmepumpen nutzen, um Wärme zu erzeugen.
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Die neu auf dem AEE-Bundesländerportal Föderal Erneuerbar veröffentlichten Zahlen zeigen für das Jahr 2014 einen großflächigen Rückgang der mittels des Marktanreizprogramms neu installierten Erneuerbare-Wärme-Anlagen. Verbesserte Förderbedingungen bieten eine gute Gelegenheit zum Heizungstausch.
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2014 wuchs die weltweite Leistung der Erneuerbaren um 135 Gigawatt an. Die Gesamtleistung der regenerativen Kraftwerke vergrößerte sich also innerhalb eines Jahres um 8,5 Prozent auf 1.712 Gigawatt (GW). Das geht aus Bericht des Stakeholder-Netzwerkes REN21 hervor.
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