Photovoltaikanlagen wandeln die Sonnenstrahlung
mittels Solarzellen in elektrischen Strom um. Herzstück jeder
Solarzelle ist ein Halbleiter, meist Silizium. Das Sonnenlicht wird in
Gleichstrom umgewandelt, der direkt zum Betrieb elektrischer Geräte
genutzt oder in Batterien gespeichert wird. Gleichstrom kann auch in
Wechselstrom umgewandelt und in das öffentliche Stromnetz eingespeist
werden. Zu Spitzenzeiten kann
die Photovoltaik bereits mehr als die Hälfte der momentanen Elektrizitätsleistung in Deutschland bereitstellen.
Solarthermische Kraftwerke erzeugen Strom über die
Konzentration und Verstärkung der Sonnenstrahlen. Die Strahlung wird
über Reflektoren gebündelt und in Dampf umgewandelt, mit dem ein
Generator betrieben wird. Die solarthermische Stromerzeugung wird vor
allem in Spanien und den USA eingesetzt. In Deutschland sind
Versuchsanlagen in Betrieb. In der Forschung und bei der Herstellung von
Komponenten sind deutsche Hochschulen und Unternehmen technologisch
führend.
Im rheinland-pfälzischen Gielert entsteht derzeit ein Energiepark bestehend aus zwei Windkraftanlagen und einer Solaranlage. Der Projektentwickler ABO Wind plant und baut die Erneuerbaren-Energie-Anlagen. Es ist das erste Kombiprojekt aus Solar- und Windenergie des Wiesbadener Unternehmens.
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Zum Jahreswechsel sind knapp 5.000 alte Windräder aus der EEG-Einspeisevergütung gefallen. Die NATURSTROM AG hat im Vorgriff auf diese Entwicklung die Strombeschaffung für ihre über 230.000 Ökostrom-Haushaltskunden massiv umgestellt.
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Die neue AEE-Akzeptanzumfrage: 86 Pozent befürworten den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Mehrheit erkennt die Impulse für die regionale Wirtschaft.
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Der Öko-Energieversorger NATURSTROM hat kurz vor Jahresende 2020 zwei neue Solarparks in Betrieb genommen. NATURSTROM produziert mit den Anlagen sowie zwei Bürgerwindparks bei Königsfeld und Wattendorf rechnerisch so viel Strom wie 50 Prozent aller Privathaushalte im Landkreis Bamberg verbrauchen.
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Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich weiter aus in Deutschland. Aktuell gibt es damit 103 bestätigte Fälle. Die Seuche ist für den Menschen zwar ungefährlich, ihre Eindämmung erfordert aber harte Maßnahmen mit Auswirkungen auf das Leben in den betroffenen Regionen.
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Als ehemalige Bergbaustadt ist Herne bis heute mit den Folgen des über hundertjährigen Steinkohleausbaus konfrontiert. Seit 2013 verfügt die Stadt über ein Klimaschutzkonzept und investiert in energetische Sanierungen und den Ausbau der Erneuerbaren Energien.
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Die Agentur für Erneuerbare Energien zeichnet Merzig zur Energie-Kommune des Monats aus. Die saarländische 30.000 Einwohnerstadt im Naturpark Saar-Hunsrück will die Folgen des Klimawandels eindämmen. Das hat sie in einer Resolution Anfang des Jahres zur Priorität erklärt.
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Tote Fläche oder wertvoller Lebensraum? Wenn es um die Artenvielfalt in Solarparks geht, kommt eine neue Studie des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft zu eindeutigen Ergebnissen.
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In ihrem Klimaschutzkonzept von 2016 hat sich die 7.000 Einwohner*innengemeinde Murg das Ziel gesetzt, bis 2050 den jährlichen CO2-Ausstoß pro Person um 80 Prozent im Vergleich zum deutschen Durchschnitt zu senken.
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Dieburg setzt auf Photovoltaik und die Wärmewende. Vergangenes Jahr ging Hessens größte PV-Dachanlage in Betrieb und ab 2021 werden die Schwimmbäder über nachhaltige Wärme versorgt. Der neue Klimaschutzmanager ist ambitioniert und hält eine Tradition der Stadt hoch: Die Beteiligung der Bürger*innen.
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