Bei der solarthermischen Nutzung der Sonnenenergie
wird die Strahlung der Sonne mittels sogenannter Kollektoren in
Wärmeenergie umgewandelt. Solarwärme wird in Deutschland in der Regel
zur Erwärmung von Wasser zum Duschen und Waschen oder zur Raumheizung
eingesetzt. Zudem kommen solarthermische Anlagen häufig bei der
Erwärmung von Schwimmbadwasser und zunehmend auch in Nahwärmenetzen zum Einsatz.
Sonnenkollektoren absorbieren solare Strahlung,
wandeln sie in Wärme um und geben die Wärme an ein Wärmeträgermedium ab.
Dieses wird über ein Rohrsystem zu einem Speicher gepumpt, wird dort
mit Hilfe eines Wärmetauschers an das Brauchwasser abgegeben und strömt
abgekühlt zu den Kollektoren zurück. Solange nutzbare Wärme in den
Kollektoren zur Verfügung steht, hält der Regler die Pumpe in Betrieb.
Im Winter heizt ein Kessel die fehlende Wärme nach.
Die meisten Solarthermieanlagen werden auf privaten Grundstücken betrieben. Eine Kollektorfläche von 4 bis 5 Quadratmetern
reicht aus, um rund 60 Prozent des Warmwassers in einem Einfamilienhaus
bereitzustellen. Bei einer Fläche von 8 bis 15 Quadratmetern können
Solarkollektoren sogar rund ein Viertel des gesamten Bedarfs an Wärme
für Heizung und Warmwasser liefern.
Das bayerische Moosburg kann auf eine lange Tradition der Stromerzeugung aus Solarenergie und Wasserkraft zurückblicken. Nun soll auch das geplante Nahwärmenetz in der Stadt mit Solarwärme, Bioenergie und Abwärme nachhaltig beheizt werden.
Weiterlesen »
Die Energie-Kommune Ravensburg hat mit dem Ausbau des Nahwärmenetzes in der Altstadt und dem Beschluss des Klimakonsens durch die Beteiligung verschiedener Akteur*innen wichtige Energiewende-Maßnahmen eingeleitet.
Weiterlesen »
Die Wärmeversorgung der Zukunft basiert auf dem Zusammenspiel verschiedener erneuerbarer Wärmetechnologien sowie einer effizienten Kopplung mit dem Stromsektor.
Weiterlesen »
Ulm wurde im Jahr 2012 von der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zur Energie-Kommune des Monats ausgezeichnet. Was ist aus den ambitionierten Zielen und Vorsätzen der Stadt geworden? Die AEE hat acht Jahren später wieder nachgefragt.
Weiterlesen »
Ein Blick von oben zeigt nicht nur die traditionsreiche Geschichte der Energie-Kommune des Monats März mit seinen malerischen Fachwerkhäusern und Kirchtürmen. Auch die Energiewende spielt eine sichtlich große Rolle in der baden-württembergischen Stadt. Der Stadtentwicklungsplan sieht vor, bis zum...
Weiterlesen »
Erneuerbare Energien für zuhause haben im Gegensatz zu fossilen Energieträgern einen entscheidenden Vorteil: das Angebot der dafür benötigten Ressourcen ist nahezu unendlich - man spricht deshalb auch von regenerativer Energie. Diesen Vorteil können sich auch die Privathaushalte zu Nutze machen....
Weiterlesen »
Am 5. und 6. Februar veranstaltete die AEE gemeinsam mit der eza! (Energie- und Umweltzentrum Allgäu gemeinnützige GmbH) die Zukunftskonferenz Regionale Energiewende in Günz bei Memmingen. Das Allgäu zeigt beispielhaft, wie die regionale Energiewende gelingen kann und wo die Gemeinden mehr...
Weiterlesen »
Die Wärmeversorgung über Netze ist einer der großen Hebel für eine erfolgreiche Wärmewende. Allerdings sind die bestehenden Wärmenetze und ihre notwendige Umrüstung auf ein klimafreundlicheres Energieangebot für die Bundesregierung in mancherlei Hinsicht große Unbekannte. Das jedenfalls geht aus...
Weiterlesen »
Social Media