Bei der solarthermischen Nutzung der Sonnenenergie
wird die Strahlung der Sonne mittels sogenannter Kollektoren in
Wärmeenergie umgewandelt. Solarwärme wird in Deutschland in der Regel
zur Erwärmung von Wasser zum Duschen und Waschen oder zur Raumheizung
eingesetzt. Zudem kommen solarthermische Anlagen häufig bei der
Erwärmung von Schwimmbadwasser und zunehmend auch in Nahwärmenetzen zum Einsatz.
Sonnenkollektoren absorbieren solare Strahlung,
wandeln sie in Wärme um und geben die Wärme an ein Wärmeträgermedium ab.
Dieses wird über ein Rohrsystem zu einem Speicher gepumpt, wird dort
mit Hilfe eines Wärmetauschers an das Brauchwasser abgegeben und strömt
abgekühlt zu den Kollektoren zurück. Solange nutzbare Wärme in den
Kollektoren zur Verfügung steht, hält der Regler die Pumpe in Betrieb.
Im Winter heizt ein Kessel die fehlende Wärme nach.
Die meisten Solarthermieanlagen werden auf privaten Grundstücken betrieben. Eine Kollektorfläche von 4 bis 5 Quadratmetern
reicht aus, um rund 60 Prozent des Warmwassers in einem Einfamilienhaus
bereitzustellen. Bei einer Fläche von 8 bis 15 Quadratmetern können
Solarkollektoren sogar rund ein Viertel des gesamten Bedarfs an Wärme
für Heizung und Warmwasser liefern.
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