Energiegipfelteilnehmer begrüßen klaren Kurs der Bundeskanzlerin
Berlin, 3. Juli 2007. Bundeskanzlerin Angela
Merkel hat auf dem heutigen Energiegipfel im Kanzleramt klar und
deutlich den Kurs vorgegeben, um die verbindlichen Klimaschutzziele des
EU-Frühjahrsgipfels in Deutschland umzusetzen. "Die Bundeskanzlerin hat
sich von den Energiekonzernen nicht vom richtigen Kurs abbringen lassen.
Wir begrüßen den Gleichklang zwischen internationalen und nationalen
Schritten zum Klimaschutz. Die Unternehmen der Erneuerbaren Energien
unterstützen die Kanzlerin bei der notwendigen Umsetzung von 3 mal 20
bis 2020", erklärte Frank H. Asbeck, Vorstand der SolarWorld AG nach dem
Gipfel.
Der Kurs der Bundesregierung entspricht den Planungen der Erneuerbaren-Energien-Branche. Diese Ziele sind nicht nur für den Klimaschutz, sondern auch für eine sichere, importunabhängige Energieversorgung der richtige Weg. "Deutschland kann diese Ziele gemeinsam mit verstärkten Anstrengungen im Bereich der Energieeffizienz durch den Ausbau Erneuerbarer Energien erreichen. Wir brauchen keine Laufzeitverlängerungen der Atomkraftwerke. Erneuerbare Energien kompensieren den Wegfall der Kernkraft und machen den Neubau von Großkraftwerken überflüssig", betonte Ulrich Schmack, Vorstand der Schmack Biogas AG.
Die anstehende Gesetzgebung - insbesondere das angekündigte Klimaschutzbeschleunigungsgesetz - muss verlässliche Rahmenbedingungen für den Ausbau Erneuerbarer Energien formulieren. "Im Strombereich erwarten wir eine Fortsetzung des erfolgreichen Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Für den Heizungsbereich brauchen wir ein Wärmegesetz für Erneuerbare Energien. Und im Verkehrssektor müssen neben einem weiteren Ausbau der Biokraftstoffe innovative Konzepte wie die Elektromobilität in die Gesetzgebung einfließen, erklärte Aloys Wobben, Geschäftsführer der Enercon GmbH.
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