Elektroautos und Erneuerbare Energien sind natürliche Partner
Berlin, 5. September 2008. Es hat
sich in der Automobilbranche herumgesprochen: Elektroautos sind
klimaschonend, effizient und kostengünstig im Betrieb. Sie sind nicht
auf teures Erdöl angewiesen und spielend in der Lage, die EU-Grenzwerte
für CO2-Emissionen zu erfüllen. Fast alle großen Autobauer arbeiten
deshalb unter Hochdruck an der Einführung von serienmäßigen elektrischen
Antrieben. Experten gehen für das Jahr 2020 von einer Million
Elektroautos auf deutschen Straßen aus.
Elektrofahrzeuge sind jedoch nur so sauber, wie der Strom, mit dem sie fahren. Deshalb ist nur die Kombination von Elektromobilität und Strom aus Erneuerbaren Energien praktisch CO2- und schadstofffrei. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 12 Kilowattstunden Windstrom auf 100 Kilometer emittiert ein Elektrofahrzeug 2,8 Gramm CO2 pro Kilometer. Zum Vergleich: Mit herkömmlichem Strom aus dem deutschen Strommix würde das selbe Auto knapp 80 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen.
„Elektromobilität und Erneuerbare Energien sind
natürliche Partner“, erklärt Jörg Mayer, Geschäftsführer der Agentur
für Erneuerbare Energien. „Elektroautos werden ihren Strom vor allem
nachts tanken, wenn viel Energie aus Windkraftanlagen ungenutzt bleibt,
oder in der Mittagspause, wenn besonders viel Strom aus Sonnenenergie
zur Verfügung steht. Dadurch wirken sie wie ein Speicher, der zur
optimalen Ausnutzung der Erneuerbaren Energien dringend benötigt wird.
Elektromobilität trägt also
in idealer Weise zur Energiewende bei.“
Weitere Informationen im Internet unter www.unendlich-viel-energie.de/elektromobilitaet
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