• Die Entfesselung der Erneuerbaren

    Erneuerbare Energien können in Zusammenarbeit mit Speichern und anderen Flexibilitäten die notwendige Systemsicherheit bieten, wenn wir sie endlich lassen. Denn die Atomkraft hat im Energiesystem der Zukunft keinen Platz.


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  • Forum Synergiewende

    Das Projekt möchte die erfolgreiche und effiziente Umsetzung der Sektorenkopplung auf kommunaler Ebene vorantreiben.

    Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) setzen das dreijährige Projekt mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) ab Januar 2023 gemeinsam um.

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  • Projektstart INTEGER

    Das Projekt adressiert das Problem einer fehlenden politischen und gesellschaftlichen Richtungsdebatte und -orientierung für gesamtgesellschaftliche Transformationsprozesse wie die Energiewende. 

    „Junge Zielgruppen zu erreichen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, an der Energiewende zu partizipieren und somit Akzeptanz zu schaffen, ist ein wichtiger Schritt für eine erfolgreiche Transformation“, sagt AEE-Geschäftsführer Dr. Robert Brandt.

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  • Wunsch nach Versorgungssicherheit beflügelt Akzeptanz von Erneuerbaren

    Unsere aktuelle Akzeptanzumfrage zeigt, dass die derzeitigen Krisen zu einem Umdenken in der Bevölkerung geführt haben: Die Akzeptanz der Erneuerbaren Energien ist gestiegen. 86 Prozent der Bürger*innen sprechen sich für den Ausbau dieser aus.

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  • Energetische Zeitenwende

    Die Energiekrise zeigt, wie wichtig die Energiewende ist. Vor allem die Kommunen leisten hier bereits sehr viel.

    „Sie sind der Nukleus der regionalen Gemeinschaft“, so Dr. Robert Brandt, Geschäftsführer der AEE. „Sie sind es, die seit Jahren Verantwortung in der Daseinsversorgung und der Energiewende übernehmen, die neue energetische Wege wagen und ihre Bürger*innen daran teilhaben lassen.“

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  • Stellenangebote in der Erneuerbaren-Branche

    In unserer neuen Rubrik gibt es ein vielfältiges Angebot aktueller Stellenanzeigen aus der Branche der Erneuerbaren Energien. Jetzt eine von etwa 344.100 Personen werden, die deutschlandweit durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien beschäftigt ist.

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Dark Eden - Der (Alb)traum vom Erdöl

Ab dem 11. April ist der Dokumentarfilm „Dark Eden“ von Jasmin Herold und Michael Beamish im Kino zu sehen, der über die Anwohnerinnen und Anwohner der Öl-Stadt Fort McMurray berichtet. Eindrucksvolle Bilder verbinden persönliche Schicksale mit den Folgen der Umweltverschmutzung durch die Ölproduktion.

wfilm_darkeden_plakat_web_72dpiDer Dokumentarfilm „Dark Eden“ von den Regisseuren Jasmin Herold und Michael Beamish wurde von der MADE IN GERMANY Filmproduktion GmbH, in Koproduktion mit dem ZDF und 3SAT, produziert. Der Film erzählt von der kanadischen Stadt Fort McMurray, die seit den 1960er Jahren aufgrund der Förderung von Ölsanden einen rasanten Zuwachs erlebte. Vorgestellt werden einzelne Protagonisten, deren persönliche Gründe für ihren Aufenthalt in der Stadt erforscht werden. Aus einer selbstkritischen Perspektive betrachtet werden auch die Erlebnisse der Filmemacherin in Fort McMurray ein Teil der Narrative.

In den meisten Fällen ist das Leben der Menschen durch ihre Arbeit direkt mit der Ölgewinnung verknüpft, deutlich wird aber auch, dass sich das gesamte Stadtleben nach dem Öl richtet. Häusersiedlungen, Industrieschornsteine und künstliche Seen dominieren das Stadtbild, das in einer Vielzahl von Helikopteraufnahmen eingefangen ist. Die Verseuchung der Seen mit Chemikalien hat weitreichende Auswirkungen auf die lokale Tier- und Pflanzenwelt und auch nicht zuletzt drastische Konsequenzen für die Gesundheit der Anwohnenden. Der Film zeigt, wie in Fort McMurray Klimaaktivisten auf die Bewohnenden treffen, deren Lebensgrundlage von dem geförderten Öl abhängig ist. Mit dem Fall des Ölpreises werden die Hoffnungen von vielen Angestellten durch die Arbeitslosigkeit zerstört, sodass sie ihren Wohnort in Fort McMurray aufgeben müssen.

Währenddessen scheinen die Rauchschwaden aus den Industrieschornsteinen bildlich immer größer zu werden, bis ein Waldbrand die gesamte Stadt zur Evakuierung zwingt. Dass Klimakatastrophen durch Treibhausgase verursacht werden, die in Fort McMurray noch vermehrter als bei konventioneller Ölförderung freigesetzt werden, sehen die meisten Interviewten nicht ein. Auch der folgende Wiederaufbau der Stadt setzt die Ölsandföderung nahtlos fort.

„Eine spannende und bildgewaltige Filmerzählung“ - DOK.fest München

„‘Dark Eden‘ sollte ursprünglich ein Film über Ölsand und Umweltzerstörung in Kanada werden, wurde dann aber zu viel mehr. Ein ungewöhnlicher, emotionaler Dokumentarfilm.“ - programmkino.de

Dark Eden ist ab dem 11. April 2019 im Kino zu sehen.

Dieser Artikel wurde im Renews, dem Newsletter der Agentur für Erneuerbare Energien, veröffentlicht.

Foto: © W-film / Andreas Köhler

Pressekontakt:

Anika Schwalbe
Pressereferentin
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