Einsatz von Ölschroten im Mischfutter rückläufig
Die Verwendung von Ölschroten aus Raps und Sojabohnen zur Futtermittelherstellung ist in den vergangenen fünf Jahren gesunken. Weiterlesen »
Bioenergie wird aus dem Rohstoff Biomasse gewonnen. Biomasse
ist gespeicherte Sonnenenergie in Form von Energiepflanzen, Holz oder
Reststoffen wie etwa Stroh, Biomüll oder Gülle. Bioenergie ist unter den
Erneuerbaren Energieträgern der „Alleskönner“: Sowohl Strom, Wärme als auch
Treibstoffe können aus fester, flüssiger und gasförmiger Biomasse gewonnen
werden.
Da Biomasse rund um die Uhr verfügbar und flexibel
einsetzbar ist, kommt ihr eine bedeutende Rolle bei der Energieversorgung auf
Basis Erneuerbarer Energien zu. Die Bioenergie bietet der Landwirtschaft ein
zusätzliches Standbein und stärkt durch die dezentrale Nutzung zudem die
kommunale Wertschöpfung. Werden lokale Synergien erschlossen und Kreisläufe
geschlossen, kann die Nutzung von Bioenergie zum Motor der ländlichen
Entwicklung werden und gleichzeitig können Energiekosten deutlich gesenkt
werden.
Der Flächenbedarf der Bioenergie stellt auch die Versorgung mit Nahrungsmitteln nicht in Frage. Für deren Anbau werden in Zukunft nämlich weniger Flächen benötigt: Bevölkerungsrückgang und steigende Erträge machen das möglich. Die Ackerfläche kann natürlich nur einmal verplant – aber Biomasse steht auch in Form von Reststoffen aus der Futter- und Nahrungsmittelproduktion zur Verfügung, beispielsweise Rübenblätter, Gülle, Mist und Nebenprodukte wie Kartoffelschalen.
Die Verwendung von Ölschroten aus Raps und Sojabohnen zur Futtermittelherstellung ist in den vergangenen fünf Jahren gesunken. Weiterlesen »
Heute findet im Bundestag die erste Lesung der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes statt. Das Hauptstadtbüro Bioenergie setzt nun auf die Tatkraft der Abgeordneten, um die großen und nachhaltigen Bioenergiepotenziale nicht aufs Spiel zu setzten. Weiterlesen »
Die kürzlich im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe erstellte Studie "CO2-Opportunitätskosten von Biokraftstoffen in Deutschland" des ifeu-Instituts weist einer Analyse des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie zufolge gravierende fachliche Mängel auf. Weiterlesen »
Das Treibhausgas-Quotengesetz ist mit den bis 2030 steigenden Verpflichtungsvorgaben zur Treibhausgasminderung der wichtigste Treiber zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors. Weiterlesen »
In einem gemeinsamen Schreiben haben sich 16 Verbände der Bioenergie sowie Land- und Forstwirtschaft an EU-Parlamentarier sowie die Bundesregierung gewandt und auf die eklatanten Schwächen der EU-Kommunikation "REPowerEU" zur Sicherung der Energieversorgung hingewiesen. Weiterlesen »
Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. begrüßt die Boykottmaßnahmen der EU-Kommission und verweist gleichzeitig auf die Bedeutung heimischer Biokraftstoffe. Weiterlesen »
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat heute einen Förderaufruf zur Etablierung von Modell- und Demonstrationsvorhaben zu Agroforstsystemen veröffentlicht. Skizzen können bis zum 31.08.2022 bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. eingereicht werden. Weiterlesen »
Bundesverband Bioenergie warnt vor Aufgabe des Klimaschutzes im Verkehr. Weiterlesen »
Auf Unverständnis stößt die Initiative des Bundesumweltministeriums zur Reduzierung der sogenannten Kappungsgrenze für Biokraftstoffe aus Anbaubiomasse. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. lehnt eine Änderung der bestehenden Regelung mit Nachdruck ab. Weiterlesen »
Die im Oktober 2020 in den Anhang 1 des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln aufgenommene Leitlinie der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. wurde aktualisiert und neu aufgelegt. Weiterlesen »
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