Sektorenkopplung
Um wirklich alle fossilen Brennstoffe wie Gas, Kohle und
Benzin zu ersetzen, muss Strom aus Erneuerbaren Energien auch für Verkehr und
Wärme genutzt werden. Die Sektorenkopplung ist somit ein vielversprechender
Lösungsweg für eine Dekarbonisierung unserer Energieerzeugung und unseres
Energieverbrauchs. Beispielsweise galt Heizen mit Strom in Deutschland lange
als ineffizient und teuer. Doch wenn künftig immer öfter ein Überangebot an
Strom aus Solar- und Windenergie herrscht, kann dieser in klimafreundliche
Wärme umgewandelt werden.
Hintergrund ist, dass Wind und Sonnenenergie volatil
sind. Das bedeutet, dass sie zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich viel
Energie erzeugen. Wenn die erzeugte Energie in Spitzenlastzeiten nicht
verwendet und nicht gespeichert werden kann, müssen Kraftwerke abgeregelt
werden und aufwändig erzeugte Energie geht verloren. Moderne
Speichertechnologien oder die Verwendung von Strom für die Sektoren Verkehr und
Wärme können somit dazu beitragen, die regenerativ erzeugte Energie besser zu
nutzen, das System damit effizienter zu machen und den Ausstoß von
Treibhausgasen zu begrenzen.
Mehr Infos zum Thema Sektorenkopplung finden sie in unserem Forum Synergiewende.
Mit "HySynGas" planen ARGE Netz, MAN Energy Solutions und Vattenfall im Industriepark Brunsbüttel das weltweit erste industrielle Großprojekt zur Herstellung von erneuerbarem Wasserstoff und CO2-neutralem SNG. Diese grünen Gase sind in nahezu allen Anwendungsbereichen einsetzbar: Im Verkehrssektor!
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Der Nordwesten Deutschlands nimmt heute bundesweit eine Schlüsselposition in der Umsetzung der Energiewende ein. Mit über 55.000 EEG-Erzeugungsanlagen hat die Region die bundesweiten Ziele der Energiewende für 2050 bereits 2012 erreicht.
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Wie lassen sich Quartiere oder ganze Städte perspektivisch CO2-neutral mit Wärme versorgen? Eine Antwort auf diese Frage liefert HAMBURG ENERGIE mit seinem Projekt "Integrierte WärmeWende Wilhelmsburg"
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Im September 2019 eröffnete die erste "Lidl Zero" Filiale in der Gemeinde Woerden, im Westen der Niederlande. Insgesamt 1.766 Photovoltaikanlagen bedecken die Dächer des Supermarktgebäudes sowie der zwei anliegenden Carports.
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Die Energiewende ist im Strombereich schon auf gutem Wege, im Wärmebereich hat sie aber noch erheblichen Nachholbedarf. Mit Wärmepumpenquartieren lassen sich diese beiden Sektoren verbinden.
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Pro Region (Nord, Ost, Süd, West, Großstädte) findet ein digitaler Austausch statt. Dieser bringt regionale Akteure zusammen, die bereits Erfahrungen mit der Umsetzung von Sektorkopplungsprojekten oder Expertise bei beispielsweise technischen oder rechtlichen Fragestellungen haben.
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Viele kleine Einzelteile für ein funktionierendes Ganzes
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Wenn im Winter der Wärmebedarf besonders hoch ist, müssen auch die Erneuerbaren Energien eine stabile Versorgung garantieren können.
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Wer sich in Deutschland von einem Ort zum anderen bewegt, macht das - statistisch gesehen - in drei von vier Fällen mit einem Pkw.
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Das Geld für die Energierechnung sollte in der Region bleiben. Hohe lokale Wertschöpfung war das Ziel, als sich Bürgermeister und Einwohner im oberpfälzischen Lupburg ans Planen machten.
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