Sektorenkopplung
Um wirklich alle fossilen Brennstoffe wie Gas, Kohle und
Benzin zu ersetzen, muss Strom aus Erneuerbaren Energien auch für Verkehr und
Wärme genutzt werden. Die Sektorenkopplung ist somit ein vielversprechender
Lösungsweg für eine Dekarbonisierung unserer Energieerzeugung und unseres
Energieverbrauchs. Beispielsweise galt Heizen mit Strom in Deutschland lange
als ineffizient und teuer. Doch wenn künftig immer öfter ein Überangebot an
Strom aus Solar- und Windenergie herrscht, kann dieser in klimafreundliche
Wärme umgewandelt werden.
Hintergrund ist, dass Wind und Sonnenenergie volatil
sind. Das bedeutet, dass sie zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich viel
Energie erzeugen. Wenn die erzeugte Energie in Spitzenlastzeiten nicht
verwendet und nicht gespeichert werden kann, müssen Kraftwerke abgeregelt
werden und aufwändig erzeugte Energie geht verloren. Moderne
Speichertechnologien oder die Verwendung von Strom für die Sektoren Verkehr und
Wärme können somit dazu beitragen, die regenerativ erzeugte Energie besser zu
nutzen, das System damit effizienter zu machen und den Ausstoß von
Treibhausgasen zu begrenzen.
Mehr Infos zum Thema Sektorenkopplung finden sie in unserem Forum Synergiewende.
Berlin-Kreuzberg ist einer der am dichtesten besiedelten Hauptstadtbezirke. Trotz scheinbar geringer Flächenpotenziale garantiert ein neu errichtetes Wohnquartier Strom, Wärme und Mobilität aus Erneuerbaren Energien.
Weiterlesen »
Susan Wilms ist seit 2021 in der Geschäftsführung des Instituts für Klimaschutz, Energie und Mobliltät e.V. (IKEM) tätig. Mit ihr sprachen wir über ihre Tätigkeit im IKEM, die Sektorenkopplung und Frauen in Führungspositionen.
Weiterlesen »
Besonders im Bereich der Sektorenkopplung spielt neben der Digitalisierung auch die Bereitschaft, herkömmliche Stromzähler durch neue Technologien wie Smart Meter zu ersetzen, eine entscheidende Rolle für das Voranschreiten der Energiewende, sagt die neue naturstrom-Vorständin Dr. Kirsten Nölke.
Weiterlesen »
Auch unsere Energie-Kommune des Monats die Stadt Hilden leidet zunehmend unter den folgen des Klimawandels, deswegen hat der Rat der Stadt 2019 den Klimanotstand in der Stadt ausgerufen hat. Seitdem hat die Kommune zahlreiche Projekte zum Ausbau der Erneuerbaren Energien auf den Weg gebracht.
Weiterlesen »
Oldenburg ist unsere Energie-Kommune im November. Gemeinsam mit den Bürger*innen will die Stadt auch in der Zukunft die Energiewende aktiv gestalten. Mit Projekten wie dem Energetischen Nachbarschaftsquartier fördert die Stadt besonders Innovationen im Bereich der Sektorenkopplung.
Weiterlesen »
Die Wärmeversorgung der Zukunft basiert auf dem Zusammenspiel verschiedener erneuerbarer Wärmetechnologien sowie einer effizienten Kopplung mit dem Stromsektor.
Weiterlesen »
Die neue AEE-Animation zeigt, wie Speichertechnologien die erneuerbare Energieversorgung jederzeit ermöglichen und die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr verknüpfen.
Weiterlesen »
Die Agentur für Erneuerbare Energien zeichnet Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog (FWLK) zur Energie-Kommune des Monats aus. Die Kommune versorgt heute schon circa 100.000 Haushalte mit Windenergie. Seit 2018 ist sie außerdem Wind-und-Wärme-Modellregion.
Weiterlesen »
In einem immer stärker durch Wind- und Solarstrom geprägten Energiesystem gewinnt die Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff und Methan an Bedeutung. Die Herstellung dieser synthetischen Energieträger sowie ihre Speicherung und Nutzung sind ein wichtiger Baustein für die notwendige Flexibilität im...
Weiterlesen »
Julia Brandt, Präsidentin des Landesverbandes Erneuerbare Energie Sachsen-Anhalt e.V., im Gespräch über die Chancen der Energiewende für Sachsen-Anhalt, die aktuellen Pläne des Wirtschaftsministeriums und aktive Energiepolitik während der Pandemie.
Weiterlesen »
Social Media