Zu Land, zu Wasser und in der Luft: Biokraftstoffe können für den Antrieb von Motoren in Pkw, Lkw, Schiffen oder auch Flugzeugen eingesetzt werden. Dafür stehen unterschiedliche Biokraftstoffe wie Biodiesel, Pflanzenöl, Bioethanol, Biogas und in Zukunft auch synthetische Biokraftstoffe zur Verfügung und reduzieren die CO2-Emissionen im Verkehr.
Biokraftstoffe werden in Deutschland hauptsächlich mit heimischer Biomasse erzeugt. Der hierzulande verbrauchte Biodiesel kommt vor allem vom Rapsfeld. Im Vergleich zeigt sich: Die in Deutschland registrierten Biokraftstoffe sparen im Schnitt mehr als 80 Prozent an Treibhausgas-Emissionen gegenüber fossilen Kraftstoffen ein.
Nach Angaben der EU-Kommission hat sich der Außenhandel mit Raps und Sonnenblumenkernen zwar verändert, aber nicht so stark wie erwartet. Auslöser war das stark eingeschränkte Exportpotenzial der Ukraine, wichtigster Lieferant für Ölsaaten, Ölschrote und insbesondere Sonnenblumenöl.
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Rückblickend stellt sich die Frage nach der Zukunft des Ackerbaus seit mindesten 30 Jahren. 1992 legte Agrarkommissar MacSharry die Vorschläge zur ersten Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik vor. Verglichen mit der aktuellen Beschlusslage haben sich die Rahmenbedingungen fundamental geändert.
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Rückenwind für die neue Rapsaussaat im August/September ergibt sich aus den Rahmenbedingungen in Folge des Ukraine-Krieges. Nach Einschätzung der UFOP ist der Raps mit der höchsten Wirtschaftlichkeit unter den Ackerbaukulturen gut aufgestellt.
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Der Ukrainekrieg veranlasste viele Erzeuger in der Europäischen Gemeinschaft, im Frühjahr 2022 mehr Sonnenblumen auszusäen. Die anfänglich optimistischen Ernteaussichten lassen sich aber aufgrund der Trockenheit in weiten Teilen Europas nicht halten.
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Durch das zunehmende Aufkommen aus der laufenden Ernte geraten die Kassapreise saisonüblich zunehmend unter Druck. Regional überraschten die guten Erträge bei Weizen und Raps, so dass sich in der Folge der Abwärtstrend bei den Erzeugerpreisen verstetigte.
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Die Rapsschrotexporte Deutschlands verfehlten das Rekordvolumen des Vorjahreszeitraums um 22 %. Hauptabnehmer wie die Niederlande, Spanien und Frankreich importierten deutlich weniger, während Dänemark, Finnland und die Schweiz umfangreicher orderten.
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Die Rapsimporte der EU-27 aus Drittstaaten verfehlten mit 5,3 Mio. t das Vorjahresvolumen um knapp 500.000 t. Hauptlieferant Kanada verlor aufgrund einer kleinen Ernte deutlich an Bedeutung. Demgegenüber steigerte Australien seinen Marktanteil deutlich.
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Biokraftstoffe erzielten im Jahr 2021 wirtschaftliche Impulse in Höhe von 4,97 Milliarden Euro. Dies ist nach Angaben des Zentrums für Sonnenenergie und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg (ZSW) der größte Einzelimpuls aller erneuerbaren Energien.
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