Michael Busch (l.) und Tobias Lerche (r.)
Das Unternehmen
ENEKA Energie & Karten GmbH
Richard - Wagner- Str. 1a
18055 Rostock
Telefon: 0381 / 26053420
E-Mail: romina.katzor@eneka.de
www.eneka.de
Über die ENEKA Energie & Karten GmbH
Wir wollen die Energiewende entscheidend voranbringen. Und zwar lokal! Doch hierfür braucht es geeignete Werkzeuge, die den Kommunen nachhaltig helfen. Wir liefern Ihnen die Toolbox, die eine unübersichtliche Datenlage beherrschbar und die komplexen Zusammenhänge verständlich macht.
Mit ENEKA Energieplanung werden die Aufgaben des kommunalen Klimaschutzes und Energiemanagements einfach und anschaulich bewältigt. Unser Tool stellt Energiepotenziale, Energieverbräuche, Kosten und Emissionen dar – skalierbar vom einzelnen Gebäude über Quartiere bis zur Stadt oder Region – und erlaubt es Ihnen, diese Ergebnisse mit weiteren Benutzern zu teilen
Angewendet wird dies bei der Wärmeplanung zur Abbildung der Bestands-, Potenzial- und Versorgungsanalyse, beim Monitoring von CO2-Emissionen und CO2-Kosten zur Konzeptentwicklung oder bei der Berichterstellung für Beteiligungs- und Abstimmungsverfahren. Auch erleichtert ENEKA die Erstellung von Fördergeldanträgen.
Unsere für ganz Deutschland einsetzbaren Karten sind stufenlos skalierbar und ermöglichen es, mehreren Usern Änderungen vorzunehmen und Pläne zu vergleichen – natürlich mit standardisierten Geodaten und datenschutzkonform. Anstelle von Einzelaspekten arbeitet das Energiesystem prozessorientiert und erstellt ebenfalls Karten zum möglichen Solarpotenzial. Und all das ohne Installation, denn unser Tool ist webbasiert.
Warum sind Sie im Bereich Erneuerbare Energien tätig – was motiviert Sie?
Die Tools von ENEKA werden für die einfache Bearbeitung von Aufgaben der kommunalen Energiewende entwickelt.
Klimaschutz, Energieplanung und Energiemanagement brauchen detaillierte Informationen zu Energiepotenzialen, Verbräuche, Kosten und Emissionen usw. Wir liefern diese out of the box - skalierbar vom einzelnen Gebäude über Quartiere bis zur Stadt oder Region.
Berichte erstellen, Fördergeldanträge bearbeiten, Bilanzierungen, Kartenerstellung - alles auf Knopfdruck!
Wir denken Digitalisierung, Stadtentwicklung und Energiewende zusammen und wollen so die Prozesse wesentlich beschleunigen, damit der Einsatz Erneuerbarer Energien vorangetrieben wird.
Wo sehen Sie die Erneuerbaren Energien im Jahr 2030 und wo in 2050?
2030 werden die Erneuerbaren den Strommarkt nahezu beherrschen - müssen. Der zunehmende Druck, die Klimaziele zu erreichen und der Wunsch nach Versorgungssicherheit sowie Unabhängigkeit und Bezahlbarkeit lassen gar keine andere Option zu.
2050 werden wir auch im Wärmemarkt gravierende Umschwünge durchlebt haben und der Einsatz Erneuerbarer wird neben der Elektrifizierung eine tragende Rolle spielen.
Wie wird sich der Kraftwerkspark der Zukunft mit Erneuerbaren Energien entwickeln?
Es wird eine Vielzahl von Optionen geben. regional ggf. unterschiedlich, untereinander vernetzt, hoch spezialisiert.
Wie ist Ihre Meinung zu erneuerbarer Mobilität?
Erneuerbare Mobilität ist von zentraler Bedeutung im Rahmen einer Energiewende. Sie hat jedoch erst eine Chance, wenn wir es uns wieder abgewöhnen zu energieintensive Mobilitätsoptionen zu wählen, wie bspw. den MIV. Und wenn wir das tun, dann aber mit einem Effizienzverständnis, das stets die gemeinsame Nutzung als Prämisse hat (Car sharing und ÖPNV). Die körperliche Bewegung ist zudem stets die beste Form der Mobilität.
Welche Diskussionen über Erneuerbare Energien werden die kommenden Jahre bestimmen?
Es wird nicht mehr das OB sein. Das wir etwas tun müssen, ist lange gesellschaftlicher Konsens. Das WO und das WIE werden die Diskussionen beherrschen. Wo können wir sparen? Wo bekommen wir die Energie her? Wie setzen wir die Ideen technisch, personell und finanziell um.
Wärme macht die Hälfte des Energieverbrauchs aus, Strom nur ein Viertel. Erneuerbare Wärme ist daher eines der zentralen Themen der Energiewende.
Wo sehen Sie die größten Chancen, in diesem Sektor den Anteil der Erneuerbaren Energien zu steigern?
Die größten Chancen der Wärmewende bestehen darin, die lokalen Bedarfe und Dargebote aufeinander abzustimmen. Zudem sollten wir alle Potenziale nutzen, die da sind und ggf. Gemeinsamkeiten durch Verteilnetze und Sektorenkopplung erreichen.
Hauptsitz: Rostock
Anzahl der Mitarbeiter: 14
Umsatz: 100.000,- bis 400.000,- in 2022
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