Erneuerbare Energien sorgen für ein warmes Zuhause.
Sie reduzieren die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und schaffen
eine Absicherung gegen immer höhere Kosten. Beim Heizen machen sich die
steigenden Öl- und Gaspreise besonders bemerkbar. Die Wohn-Nebenkosten
sind zur zweiten Miete geworden. Mit einer Solarthermieanlage, einer
Holzpelletsheizung oder einer Erdwärmepumpe werden Ein- und
Mehrfamilienhäuser unabhängig von fossilen Brennstoffen. Siedlungen und
Stadtteile können über Nahwärmenetze effizient mit Wärme aus Biogas oder
Holz versorgt werden.
Schon heute ist es günstiger mit Erneuerbaren
Energien zu heizen - auch wenn eine solche Anlage in der Anschaffung
noch teurer ist als eine Öl- oder Gasheizung. Rasant steigende Preise
sorgen jedoch dafür, dass Erneuerbare Wärme über die Laufzeit der
Heizung weniger kostet.
Im Wärmesektor ist es Ziel der Bundesregierung, den
Anteil der Erneuerbaren Energien bis 2020 auf 14 Prozent zu erhöhen. Das
Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz verpflichtet Bauherren seit 2009, den
Wärmebedarf von Neubauten anteilig aus Solarenergie, Biomasse oder
Erdwärme zu decken. Ersatzmaßnahmen wie eine verbesserte Dämmung des
Hauses, der Anschluss an ein Fernwärmenetz oder Kraft-Wärme-Kopplung
sind möglich. Über den Pflichtanteil hinaus wird das Heizen mit
Erneuerbaren Energien durch das Marktanreizprogramm gefördert. Eine
sogenannte „Klimaprämie“ erhält, wer eine Solarthermieanlage, einen
automatisch beschickten Holzpellet- oder Scheitholzofen oder eine
Erdwärmesonde einbaut. Je nach Größe und Beschaffenheit der Anlage
variiert dieser Investitionskostenzuschuss. Zinsgünstige Darlehen
vergibt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Im Jahr 2019 deckten Erneuerbare Energien 14,5 Prozent des gesamten deutschen Wärmebedarfs.
Einmal strukturschwach, immer strukturschwach? Die AEE veranstaltete ein Pressegespräch zum Thema "Erneuerbare Energien als Chance für Kommunen im ländlichen Raum" u.a. mit der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken.
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